Mondsee startet Studie
"Zukunft Mondseeland" soll klären, welche Form der Zusammenarbeit am besten geeignet ist.
MONDSEE. Seit einigen Jahren wird im Mondseeland über eine Verwaltungsgemeinschaft der vier Gemeinden Mondsee, Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand diskutiert. Bisher kam jedoch noch keine Einigung zustande. Das Land Oberösterreich habe nun den Druck erhöht und Förderungen für diverse Gemeindebauvorhaben auf Eis gelegt, berichtet Bürgermeister Karl Feurhuber aus Mondsee. Daher leitet die Gemeinde Mondsee auf eigene Kosten eine Untersuchung ein, welche Form der Zusammenarbeit für die Zukunft die beste ist. „Ich bin optimistisch, dass wir in diesem Prozess auf eine aktive und offene Zusammenarbeit mit den Gemeinden Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand zählen können“, so Bürgermeister Feurhuber.
Ergebnisse bis Oktober
Für die Durchführung hat die Gemeinde Mondsee Gerlinde Stöbich als Expertin für Gemeindekooperationen beauftragt. Der Prozess gliedert sich in mehrere Stufen und startet mit Ende Jänner 2018. Im Februar und März wird eine Lenkungsgruppe installiert, die sich aus Gemeinderäten und Experten aller vier Gemeinden zusammensetzen soll. Bis zum Sommer werden Daten berechnet, ausgewertet und analysiert, aber auch Stimmungsbilder in der Bevölkerung erhoben. Die Ergebnisse sollen im Oktober bei einem Infoabend präsentiert werden. Interessierte können sich auf der Website www.zukunft-mondseeland.at oder per E-Mail an gestaltedie@zukunft-mondseeland.at melden.
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