Arthena Maxx
Diese Kreativität kennt keine Grenzen

Der neue AHP23 und AML Store und Showroom in Köflach-Pichling. In Voitsberg ist ein weiterer in Planung. | Foto: Arthena Maxx
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  • Der neue AHP23 und AML Store und Showroom in Köflach-Pichling. In Voitsberg ist ein weiterer in Planung.
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3.000 Stück Sodaflaschen bemalt Künstlerin Arthena Maxx für den neuen Showroom in Köflach.
KÖFLACH. Mit Hans-Peter Aufhauser, dem Inhaber von Brantl Limonade, gestaltete die Bärnbacherin Michaela Lukmann, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Arthena Maxx, in Pichling-Köflach der erste gemeinsame gestaltete AHP23 & AML Store und Showroom für "Kunst - Geschenk - Getränk" und speziellen kunstvollen Möbeldesign mit Unterstützung von der Key-Project Bausanierungs- und Baumanagement Gmbh. von Gerhard Ziesler. Der nächste AHP23 & AMS Store und Showroom ist 2021 für Voitsberg bereits in Planung und soll auch anderen Künstlern zugänglich gemacht werden. Wer Interesse hat, soll sich bei Arthena Maxx melden. Kombiniert wurde alles über den eigenen Webshop der Künstlerin (http://shop.art4investment.at), wo wertvolle Unikate, Kunsthandwerk, Möbel- und Innendesign, Tapeten, Mikizzanerstoffmuster, Getränke bis zur künstlerischen Flaschenpost zu erwerben sind bzw. können diese individuell hergestellt werden. "Werthaltige Kunst und Kunsthandwerk stehen im Vordergrund vor Massenware aus z.B. dem asiatischen Raum", so Arthena Maxx. Übrigens: Mikizzaner ist ein von Arthena Maxx kreierter Name für das große künstlerische und kunstschaffende Potenzial der Lipizzanerheimat. 

Sodaflaschensammlung

AHP23 und AML verwalten gemeinsam Europas größte "Sodaflaschensammlung" von ca. 3.000 Stück mit Herstellungsjahren ab 1948 und werden von Arthena Maxx einzeln exklusiv bemalt, passend zu einzelnen internationalen Ausstellungen und Zyklen ihres Schaffens und künstlerischen Lebenswerk von bereits über 600 Werken. Sie werden von einer Antiquität der Zeitgeschichte der Glasmacherei unserer Region bzw. Lipizzanerheimat und Getränkehistorik zu einem werthaltigen Kunstwerk der zeitgenössischen Kunst veredelt.
Im Jahr 2020 war für die Künstlerin einiges los. So nahm sie mit zehn Werken an der ART-Barcelona und mit acht Diptychons an der Swiss Expo Zürich teil, startete mit Art Charity Corona ein Crowdfunding Aktion und ist auf ARTSY.NET (beim weltgrößten Online Auktionshaus für Galerien und Museen) gelistet.  Am Hubert Kravcar Platz 1 in Voitsberg gestaltete sie eine 300 m2 große Galerie und ein 800 m2 großes Atelier, die Räumlichkeiten stellte Inhaber und Kunstfreund Thomas Wieser zu Verfügung. 
Zuletzt entwickelten Arthena Maxx mit den Fotografen Julia Dohr, Thomas Brandner und Sophie G. Rabl das Konzept mit dem Arbeitstitel "Beauty cross the Terror" und "women against violence". Arthena Maxx konzeptionierte und bemalte einen 60 m2 großen Pavillon zu den aktuellen Themen gegen Terror und Gewalt gegenüber Frauen in ihrem Atelier. Das Großgemälde skizziert den IS-Terroranschlag auf das World Trade-Center und den aktuellen Zusammenhang mit Österreich, fordert mit dem überdimensionalen Peace-Zeichen zum Frieden zwischen den Nationen, Religionen und Geschlechtern auf , geht über auf drei Abschnitte gegen die häusliche Gewalt gegenüber Frauen.

Art Dress Kollektion

In der von ihr bemalten "Art Dress Kollektion" von Hochzeitskleider strahlten neun Artmodels und zwei Art Mini Models  vor dem Großgemälde mit ihrer persönlichen Schönheit und Teilnahme über die Gewalt und dem Terror und ließen ihn symbolisch verblassen. Die Fotografen Dohr und Brandner verwirklichten das Thema im Atelier von Arthena Maxx und Fotografin Rabl verwirklichte das Thema am Gelände des Ziegelwerks in Bärnbach. Es entstanden über 2.000 Fotografien und Material von 45 GB, wobei die besten zwölf bis 14 Bilder ab 4. Jänner in der Galerie "Artbox" in Zürich bis Ende März ausgestellt sind. Begleitet mit einem Kunstkatalog und ebenfalls gelistet auf ARTSY.NET.

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