Besuch aus dem Weinviertel-Donauraum
Leader-Projekte wurden präsentiert
Eine mehr als 30 Personen umfassende Delegation aus Korneuburg unter der Leitung des Leader-Managements Weinviertel Donauraum besuchte die Lipizzanerheimat. Zielsetzung der Reise war ein Erfahrungsaustausch mit Besichtigung von Leader-Projekten.
VOITSBERG. Bezirkshauptmann Andreas Strobl, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Gemeindevorstände aus Korneuburg besuchten die Lipizzanerheimat, um neben dem Erfahrungsaustausch auch Leader-Projekte zu besichtigen.
Leader-Austauschtreffen
Leader-Managerin Elfriede Pfeifenberger organisierte einen Besuch in der HTL Voitsberg, wo Direktorin Alexandra Marchler das Leader-Projekt "Labor für digitale Produktentwicklung und Sonja Hutter-Binder den "ABV mein Job" mit den umfassenden Maßnahmen zur Fachkräfteentwicklung und Fachkräftesicherung vorstellten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Exkursion waren beeindruckt von den vielfältigen Bildungs- und Berufsorientierungsmaßnahmen in der Lipizzanerheimat, die in Kooperation von regionalen Unternehmen und Schulen sowie Unterstützung von Gemeinden auch durch das Förderungsprogramm Leader umgesetzt werden.
Vor allem aber leisten diese Projekte einen wichtigen Beitrag zur regionalen Standortsicherung. Besonders die Vorführungen der Anwendungsmöglichkeiten im Labor für digitale Produktentwicklung und die Möglichkeit, selbst diese neuesten Technologien auszuprobieren, begeisterten alle Anwesenden und sorgten für ausschließlich positive Rückmeldungen.
Pumptrack in Ligist
Danach ging es weiter nach Ligist, wo Bürgermeister Roman Neumann den Pumptrack Ligist präsentierte und sich den Fragen der anwesenden Bürgermeisterkollegen und -kolleginnen stellte, da diese auch die Umsetzung von Pumptracks planen.
"Es war alles in allem ein gelungener Erfahrungsaustausch, der aufzeigte, die die beiden Leader-Regionen an ähnlichen Themenschwerpunkten arbeiten und es gute Möglichkeiten gibt, voneinander zu lernen bzw. von den gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren", meinte Elfriede Pfeifenberger abschließend.
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