Mittelschule Krottendorf
Leere Schneckenhäuser mit Mut-Sprüchen

Berufsorientierung mit mehreren Modulen | Foto: MS Krottendorf-Gaisfeld
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  • Berufsorientierung mit mehreren Modulen
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Mehrere Projekte in der Mittelschule Krottendorf-Gaisfeld. Von Resilienz bis zur Berufsorientierung.

KROTTENDORF-GAISFELD. Im Rahmen einer Sozialen Lernstunde zum Thema Resilienz wurden an der Mittelschule Krottendorf-Gaisfeld leere Schneckenhäuser bunt gestaltet und mit Mut-Sprüchen gefüllt. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit ihrer Schulsozialarbeiterin Julia Frühwirth damit, welche Zusprüche in herausfordernden Zeiten mehr Mut oder Motivation geben. Diese Sätze wurden auf Papierstreifen geschrieben und in die schönen Schneckenhäuser gesteckt. Die Jugendlichen nahmen diese mit nach Haus, um einen Glücksbringer für schwierige Zeiten zu haben. Einige verschenkten die Schneckenhäuser auch an Freude und Familienmitglieder, die Mut und Zuspruch gebrauchen konnten. 

Jobs aus der Box

Die Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen beschäftigten sich unter dem Motto "Job aus der Box" in mehreren Modulen mit Berufsorientierung. Im ersten Modul probierten sie sich in sechs verschiedenen Stationen, in den Bereichen Bau, Dienstleistungen, Elektro, Handel/E-Commerce, Holz und Metall aus. Sie entdecken eigene Fähigkeiten, die in ihrem Talente-Pass eingetragen wurden. Im zweiten Modul trafen sie sich mit Unternehmensvertretern aus der Region wie Röhren- und Pumpenwerk Bauer, SPAR, EH-Tech und Lipizzanergestüt Piber. "Jobs aus der Box - Berufswelten begreifen" wurde mit der BerufsFindungsBegleitung der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft durchgeführt. 

Sicherheit im Internet

Schülerinnen und Schüler der 3A-Klasse beschäftigten sich anlässliches des Safer Internet Days mit Internet-Sicherheit. Im Mittelpunkt des Projekts standen die Erarbeitung von einzelnen Social Media Apps in Kleingruppen und die Präsentation von Kurzvideos. Zusätzlich wurden Plakate angefertigt, auf denen Tipps und Tricks sowie Vorteile und Gefahren der Apps dargestellt wurden. Diese sollen jüngere Schüler der MS Krottendorf-Gaisfeld als Informationsquelle dienen. In weiterer Folge setzten sie sich mit dem Thema Cybermobbing in Form von Lektüren und Rollenspielen auseinander. Und das sagten die Schüler: "Das Projekt Safer Internet hat mir noch einmal vor Augen geführt, dass man nicht leichtsinnig persönliche Dinge von sich im Internet preisgeben soll. Ich finde es toll, dass es den Safer Internet Day gibt, um den Kindern die Augen zu öffnen, wie unsicher das Internet oft sein kann." (Joris). 
"Ich habe gemerkt wie wichtig es ist aufzupassen - auch bei kleinen Dingen. Zum Beispiel, dass man nicht viele Informationen über sich weitergibt und dass man sich nicht wirklich bei einer Seite anmelden soll, die nicht sicher ist." (Anna-Maria).
"Ich finde das Projekt Safer Internet super, da Leute, die sich nicht allzu gut im Internet auskennen, darüber informiert werden, welche Fehler sie machen können und wie sie diese vermeiden können. Ich habe auch ein paar Sachen gelernt, wie z.B. dass man sich nicht alles gefallen lassen soll, sondern manche Leute einfach blockieren muss. Mir ist sehr wichtig, dass Personen, die von Cyber-Mobbing betroffen sind, sich zu helfen wissen." (Alexander)

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