Neuer Turnsaal: Ein Meilenstein nach vielen Jahren

So wird der neue Zubau der NMS Köflach aussehen, wenn er fertig ist. | Foto: Artivo
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Seit fast 25 Jahren war die Turnhalle der Neuen Mittelschule (vormals Hauptschule) und der PTS ständiger Zankapfel im Gemeinderat. Jetzt wird das Projekt "Zubau Bewegungsraum und Sanierung NMDS/PTS" von der Stadtregierung (ÖVP, FPÖ, SBK) unter Bgm. Helmut Linhart umgesetzt. Nach 18 Monaten Planungszeit, der Einholung diesbezüglicher Angebote und der Durchführung der erforderlichen Finanzierungsverhandlungen mit dem Land und den eingeschulten Sprengelgemeinden erfolgte am Freitag der Spatenstich.

Mit Turngeräten

Der neue Bewegungsraum wird mit Turngeräten neu ausgestattet. Der bestehende Turnsaal wird saniert, dazu kommen die Sanitärräumlichkeiten für Burschen und Mädchen in zweifacher Ausführung. "Damit können dann Burschen und Mädchen erstmals gleichzeitig turnen", so Linhart. Weiters werden Adaptierungen beim Brandschutz und divese sicherheits- und elektrotechnische Maßnahmen vorgenommen. Die Außenanlagen inklusive der Parkplätze werden ebenfalls neu gestaltet.
Für die Lehrerinnen und Lehrer ergeben sich in Zukunft ganz neue Möglichkeiten im Sportunterricht: neben den schon bisher möglichen Ballspielarten im "alten" Turnsaal können in der neuen Bewegungshalle spielerisch die Koordination und Bewegungsabläufe der Schüler trainiert werden.

2,5 Millionen Euro

Die Gesamtkosten sind mit rund 2,5 Millionen Euro budgetiert. Für die Aufteilung der kosten von baulichen Maßnahmen sieht das STeiermärkische Pflichtschulerhaltungsgesetz vor, dass dieser außerordentliche Schulsachaufwand als Schulerhaltungsbeitrag auf die Sprengeldgemeinden aufgeteilt wird. Der Anteil für die Stadtgemeinde Köflach beläuft sich auf rund 1,6 Millionen Euro.
"Insgesamt sind 17 Firmen an diesem Bau beteiligt", führte Linhart aus. "Viele sind aus Köflach, so auch die Planungsfirma Artivo und die Baumeisterfirma Bellina." Die Bauzeit wird rund ein Jahr betragen, ein großer Teil der Arbeiten fällt in die Sommerferien. "Wir bitten aber die Direktoren Helmut Oberländer und Thomas Reischl um Verständnis für etwaigen Lärm und andere Beeinträchtigungen", meine Vize-Bgm. Lipp.

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