Karate Union Köflach
Spannender Kobudō-Workshop in Graz

Ferdinand Hörmann, Harald Jarc, Wolfgang Pinder, Stefan Laczaj und Daniel Steinbauer beim Lehrgang in Graz. | Foto: Karate Union Köflach
  • Ferdinand Hörmann, Harald Jarc, Wolfgang Pinder, Stefan Laczaj und Daniel Steinbauer beim Lehrgang in Graz.
  • Foto: Karate Union Köflach
  • hochgeladen von Justin Schrapf

Fünf Mitglieder der Karate Union Köflach nahmen gemeinsam an einem Workshop in Graz-Eggenberg teil, wo sie neues von der Kampfkunst mit dem "Bō", einem Langstab, lernten.

GRAZ. Robert Göslbauer, mehrfacher Danträger im Karate, "Kyūsho-Jitsu" und "Kobudō", vermittelte in Graz-Eggenberg über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines Kobudō-Workshop sein Können und Wissen. Unter ihnen waren Ferdinand Hörmann, Stefan Laczaj, Harald Jarc, Wolfgang Pinder und Daniel Steinbauer von der Karate Union Köflach. Sie lernten, aufgeteilt auf zwei Einheiten, Grundtechniken, Anwendungen und Verteidigungstechnikern mit dem "" (Langstock).

Geschichte des "Kobudō"

Der "Bō" findet ursprünglich im Kobudō (japanisch „alte Kriegskunst“) Verwendung. Diese Kampfkunst entstand im 16. Jahrhundert auf der Insel Okinawa und war auf die dort gängigen Bauernwaffen wie "Nunchaku", "Sai", "Tonfa", "Kama", "Tekko" und eben den "Bō" ausgelegt. Zur Zeit der japanischen Besetzung durften die Bewohner nämlich keinerlei Waffen tragen, weshalb Bauern und Fischer Alltagsgegenstände zu solchen umfunktionierten. Durch die Shaolin-Mönche, die in ihrer Kampfkunst den Bō einsetzten, gelang der Kampfstab, der als unauffällige aber wirkungsvolle Waffe im Alltag oft zur Hand war (z.B. als Wanderstab) auch nach Okinawa.

Die Kampfkunst Kobudō entwickelte sich parallel zum Karate. Stellungen, Angriffe und Blockbewegungen bildeten früher sogar eine Einheit, die sich erst im Laufe der Zeit trennte. Deshalb ist der Bō bis heute eine gute Ergänzung im Karate. Die Kampftechnik dazu wird "Bōjutsu" genannt.

Das könnte dich auch interessieren:

Internationales Gold für Obmann Gerhard Linhart

LTV Köflach steirischer Crossmeister
Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bürgermeister Jochen Bocksruker blickt optimistisch in die Zukunft der Stadt Bärnbach. | Foto: Die Abbilderei
3

News aus Bärnbach
Die Ressourcen im Stadtzentrum werden optimiert

Die Stadtgemeinde Bärnbach investiert viel in eine intakte städtische Infrastruktur. Bürgermeister Jochen Bocksruker führt hier einige Projekte an. Vor allem das Stadtzentrum ist Mittelpunkt einer längerfristigen Strategie und Planung. BÄRNBACH. Die Stadt Bärnbach hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Wohnstadt mit kurzen Wegen gemausert, die eine sehr gute Infrastruktur bietet. Auch die Bildungseinrichtungen werden ständig verbessert und vergrößert wie auch der Kindergarten, die...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.