Snowboard-Weltcup in Winterberg
Voitsberger überraschte als Siebenter

Sensationeller Auftritt von Matthäus Pink beim Weltcup in Winterberg mit Rang sieben | Foto: Pink
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Das war so nicht zu erwarten. Aufgrund einer schweren Verletzung, die sich der Voitsberger Snowboarder Matthäus Pink beim Downhill-Biken im Herbst zugezogen hatte, war lange nicht klar, ob er beim Weltcup-Auftakt in Winterberg starten kann. Mit Platz sieben überraschte er dann sogar sich selbst.

VOITSBERG. Der Auftakt zur neuen Weltcupsaison verlief für den Voitsberger Snowboarder Matthäus Pink sensationell, obwohl er sich im Herbst eine Woche vor Trainingsbeginn beim Downhill-Biken in Schladming einen Leberriss zuzog. Denn die Diagnose bedingte einen dreimonatige Snowboardpause bis Anfang Dezember. Nach seiner vollständigen Genesung und einer verkürzten Trainingsphase von zwei Wochen wagte der 21-Jährige nach der Freigabe der ÖSV-Trainer den Weltcup-Auftakt im deutschen Winterberg

Im Viertelfinale

Im Training merkte Pink schon, dass er mit seinen Zeiten voll mithalten konnte und rechnete sich insgeheim einen Platz unter den besten 16 aus. In der Qualifikation am Samstag war Pink dann hervorragender Neunter und kämpfte im Achtelfinale gegen seinen ehemaligen Klubkollegen Arvid Auner aus Graz. Um fünf Hundertstel war Pink schneller und zog ins Viertelfinale ein. Dort musste er sich dem späteren Sieger Alexander Payer aus Kärnten geschlagen geben, schaffte mit Rang sieben aber seine erste Top-10-Platzierung im Weltcup. Der Mooskirchner Sebastian Kislinger gab nach seinem Kreuzbandriss im Frühjahr ebenfalls sein Comeback im Weltcup und wurde 15. 

Im Vorjahr gewann Matthäus Pink schon im Europacup. | Foto: Pink
  • Im Vorjahr gewann Matthäus Pink schon im Europacup.
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Die nächsten beiden Parallel-Riesentorläufe finden am 15. und 17. Dezember in Carezza und Cortina d´Ampezzo in Italien statt, auch hier stehen wieder beide Weststeirer am Start. In Österreich ist Pink am 10. Jänner in Bad Gastein zu sehen. Dazu wartet im Jänner die Universiade in Lake Placid und der Voitsberger hofft, sich für die WM Mitte Februar in Georgien qualifizieren zu können. 

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