Erlebnisregion Graz
Die Schlagzahl im Tourismus wird weiter erhöht

Sylvia Loidold und Susanne Haubenhofer beim letzten Steiermark Frühling in Wien | Foto: Region Graz - Harry Schiffer
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  • Sylvia Loidold und Susanne Haubenhofer beim letzten Steiermark Frühling in Wien
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Seit zweieinhalb Jahren entwickeln Obfrau Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer die Erlebnisregion Graz. Mit 32 Tourismusgemeinden und einigen Vorzeigeprojekten wurde bereits einiges erreicht.

GRAZ. Beschilderung und Digitalisierung von 18 Genussradelstrecken, Einführung von Frequenzmessungen, Start der neuen Kulinarikreihe "Vollmund" und 32 Tourismusgemeinden an Bord. Die Erlebnisregion Graz steht als eine der nächtigungsstärksten und meistbesuchten Tourismusregionen der Steiermark sehr gut da.

  • Worauf sind Sie stolz?

Sylvia Loidolt: Die Entwicklung des Tourismusverbandes hat unsere Erwartungen übertroffen und das Tempo der Akzeptanz freut uns wirklich. Wir haben sehr viel Energie in die ersten zweieinhalb Jahre gesteckt und viele gute Kooperationspartner innerhalb und außerhalb der Region an Bord geholt.
Susanne Haubenhofer: Der Start war herausfordernd, galt es doch viele Vorbehalte auszuräumen und vor allem Verständnis und Vertrauen aufzubauen. Es ist uns gelungen, viele positive Aspekte zu verwirklichen. Wir sind auf einem guten Weg des Zusammenwachsens, sowohl im Team als auch mit den Gemeinden. Wer hätte gedacht, dass wir nach der Abstufung von einigen Gemeinden im Jahr 2024 32 Tourismusgemeinden mit 26.000 Tourismusinteressenten vertreten dürfen.

Obfrau Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer sind mit der Entwicklung der Erlebnisregion Graz sehr zufrieden. | Foto: Region Graz - Mias Photoart
  • Obfrau Sylvia Loidolt und Geschäftsführerin Susanne Haubenhofer sind mit der Entwicklung der Erlebnisregion Graz sehr zufrieden.
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  • Hat sich der Slogan "Von Stadt auf Land in 10 Minuten" bewährt?

Haubenhofer: Absolut. Das ist ja auch unsere große Stärke, dass wir wunderbare Landschaften mit der Stadt Graz verbinden können. Dazu kommt, dass wir viele Veranstaltungen, die zuerst nur in Graz stattfanden, wie La Strada, Graz erzählt, die Diagonale oder den Steirischen Herbst auch im Umland von Graz stattfinden lassen können. Dazu liefern zahlreiche Produzentinnen und Produzenten von Kulinarik- und Handwerksprodukten aus den Bezirken Graz-Umgebung und Voitsberg nach Graz.
Loidolt: Es ist ein wechselseitiges Profitieren und unsere Aufgabe ist es, diese Vorteile permanent auf allen Kanälen hervorzuheben. Die Erlebnisregion hat viele Mitbewerber in der Steiermark, in Österreich und international, da sollten wir unsere Stärken und unser vielseitiges Angebot nutzen.

Im Juli in Thal, im August am Köflacher Dechantteich, die Kulinarikreihe Vollmund geht weiter. | Foto: Erlebnisregion Graz
  • Im Juli in Thal, im August am Köflacher Dechantteich, die Kulinarikreihe Vollmund geht weiter.
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  • Gibt es Luft nach oben?

Loidolt: Auf jeden Fall, das Potenzial ist riesig. In der Lipizzanerheimat ist die Bettenkapazität ausbaufähig und wir setzen auf Leitthemen wie unsere 18 Genussradelstrecken, die wir beschildern und digitalisieren, unsere Wanderwege und den Ausbau von Mountainbikestrecken. 
Haubenhofer: Unsere neue Kulinarikserie Vollmund steht am Beginn, der erste Event am Schöckl war großartig, die nächsten Events finden am Thalersee im Juli und am Köflacher Dechantteich im August statt. Auch die Frequenzmessungen an Points of Interests haben sich sehr bewährt.

  • Worauf kommt es in der Erlebnisregion Graz an?

Haubenhofer: Steirische Herzlichkeit und Gastlichkeit sind das Um und Auf im Tourismus, denn die Gäste kommen zu uns, um sich bei uns wohlzufühlen. Unsere Landschaft und unsere Kulinarik sind die Hauptkriterien, warum die Gäste in die Erlebnisregion kommen. Unser Tourismusbüro in Köflach steht allen Gästen und Partnern als erste Anlaufstelle zur Verfügung.
Loidolt: Die Aufgabe des Verbandes sind Werbung, Kommunikation und Produktentwicklung. Hier haben wir als großer Verband viel mehr Schlagkraft als einzelne Gemeinden und die früheren kleinen Verbände. Diese Schlagkraft wird auch in den einzelnen Gemeinden immer mehr gesehen und bemerkt.

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