Empfang der Wirtschaftskammer
Neuer Regionalstellenleiter vorgestellt

Gastgeber, Interviewpartner und Vertreter der Politik beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer | Foto: Schrapf
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"Großer Bahnhof" für den neuen Regionalstellenobmann der Wirtschaftskammer Voitsberg, Lukas Kalcher, beim Neujahrsempfang in den WKO-Räumen. Neben dem steirischen Präsident Josef Herk hörten auch BR Elisabeth Grossmann, LAbg. Erwin Dirnberger und BH Hannes Peißl Zahlen und Fakten zur Wirtschaftslage in der Lipizzanerheimat.

VOITSBERG. Der Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer Voitsberg gehört schon zur Tradition im Bezirk, allerdings fand er diesmal erstmals in den Mittagsstunden statt. Moderator Christoph Sammer begrüßte eine Reihe von Ehrengästen, allen voran WKO-Präsident Josef Herk, WKO-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg, BR Elisabeth Grossmann, LAbg. Erwin Dirnberger und eine Reihe von Bürgermeistern wie "Geburtstagskind" Bernd Osprian, Helmut Linhart, Jochen Bocksruker, Johannes Schmid, Franz Feirer, Bürgermeisterin Klaudia Stroißnig sowie Vize-Bgm. Bernd Gratzer. Aber auch Wirtschaftsgranden wie Otto Rois von Bauer, Alexander Stern von Stoelzle und LAG-Managerin Elfriede Pfeifenberger waren vor Ort.

Gastgeber Obmann Peter Sükar und Regionalstellenleiter Lukas Kalcher | Foto: Schrapf
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Neuer Regionalstellenleiter ab 1. April

WKO-Obmann Peter Sükar nutzte die Gelegenheit, seinem scheidenden Regionalleiter Gerhard Streit, der 43 Jahre im Dienst der WKO stand, zu danken, er erhielt "Standing Ovations" von mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Gleichzeitig stellte sich sein Nachfolger, Lukas Kalcher aus St. Martin am Wöllmißberg, vor und präsentierte neben Wirtschaftszahlen auch eine Stärken-Schwächen-Analyse des Bezirks Voitsberg.

Dreier-Gespräch zwischen Elfriede Pfeifenberger, Franz Hansbauer und Hannes Peißl | Foto: Schrapf
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So hat die WKO Voitsberg 3.364 Mitglieder, die 9.982 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschäftigen, darunter 490 Lehrlinge. 1.809 Serviceanfragen gab es im Vorjahr, dazu kamen 723 Gründerberatungen und 198 Gründungen. Mit Hilfe der WKO wurde eine 100.000 Euro-Klage wegen Markenschutzverletzung aus Berlin von einem weststeirischen Unternehmen abgewendet. 

Interviewrunde mit Alexander Stern, Markus Schriebl und Kerstin Hösele | Foto: Schrapf
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Stärken-Schwächen-Profil

Die Stärken des Bezirks sind hohes Potenzial im Technologiesektor, verfügbare und erschlossene Gewerbeflächen, gute Erreichbarkeit von und nach Graz, viel Potenzial im Tourismus und eine hohe Lebensqualität in einer attraktiven Region. Schwächen sind der Strukturwandel nach Kohle und Glas, die lückenhafte Straßeninfrastruktur der B70, eine fehlende bezirksübergreifende Raumplanung und Standortnachteile im Oberland. Die Chancen sieht die WKO in der Elektrifizierung der GKB, im Wirtschaftsraum Süd-Österreich und im touristischen Angebot. Herausforderungen sind der Bevölkerungsschwund, die Überalterung, die Weiterentwicklung der Industrie, die Belebung der Innenstädte und eine gemeinsame touristische Vermarktung der Region.

Für eine Blitzumfrage zückten fast alle Teilnehmer ihre Handys. | Foto: Schrapf
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Arbeitskräftemangel und Energiekrise

Die Hauptthemen, welche die Unternehmerinnen und Unternehmer bewegen, sind laut einer Blitz-Umfrage der Arbeitskräftemangel, die Energiekrise und die Inflation. In Dreier-Gesprächsrunde wurden danach noch AMS-Leiter Franz Hansbauer, Leader-Managerin Elfriede Pfeifenberger und BH Hannes Peißl sowie Alexander Stern, Markus Schriebl von TAGnology und Babyfotografin Kerstin Hösele als Vertreter der Ein-Personen-Unternehmen befragt. Josef Herk konstatierte abschließend, dass die Stimmungslage gut ist und regte - nicht ganz ernst gemeint - einen Tunnel zwischen den Bezirken Voitsberg und Murtal an, um sich besser zu vernetzen. Caterer "Culinarius", der seinen Standort von Mooskirchen nach Lannach gewechselt hat, sorgte für die Verpflegung.

Frauen-Power mit Bgm. Klaudia Stroißnig und Elfriede Pfeifenberger | Foto: Schrapf
  • Frauen-Power mit Bgm. Klaudia Stroißnig und Elfriede Pfeifenberger
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