Zweiter Besuch bei unseren Lebensmittelprofis
Bei unserem zweiten Treffen erklärte mir Stephanie, dass sie viele Anregungen umsetzen kann. So überlegt sie jetzt vor dem Einkauf ganz bewusst, welche Lebensmittel zu Hause noch vorrätig sind und welche bald aufgebraucht werden sollten. Zur leichteren Übersicht schlichtet sie die Lebensmittel nach Ablaufdatum im Kühlschrank.
Besonderes Augenmerk hat sie auf das Einkaufen von Bioprodukten gelegt und festgestellt, dass diese Produkte einerseits wesentlich teurer als konventionelle sind und andererseits oft aus dem Ausland importiert werden. Das wirft bei ihr die Frage auf, ob es besser sei, die ausländischen Bioprodukte oder die einheimischen Nicht-Bio-Produkte zu kaufen. Stephanie erklärt, dass sie in den letzten Wochen verstärkt regionales und saisonales Gemüse wie z. B. Weißkraut, Chinakohl und Zucchini verkocht hat.
Seit unserem letzten Treffen hat Stephanie alle Einkaufsrechnungen gesammelt und wir kommen auf einen Gesamtbetrag von €100,--. Dabei ist ihr aber auch bewusst geworden, dass es beim Einkauf von Kleinigkeiten sinnvoller ist, gelegentlich den Bäcker oder Fleischer aufzusuchen. Denn wenn man erst einmal im Supermarkt ist, kauft man wesentlich mehr Lebensmittel als man braucht.
Weiters hat Stephanie beobachtet, wie unterschiedlich die Lebensmittel verpackt sind und dass z. B. das Fleisch beim Fleischer in einem mitgebrauchten Kunststoffbehälter nach Hause transportiert werden kann im Vergleich zum Supermarkt, wo das Fleisch in Styroportasse und Folie verpackt ist.
Abschließend erklärt Stephanie, dass sie viele Anregungen mitnehmen kann und auch in Zukunft beachten möchte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.