Freiwillige Feuerwehr
Alarmplanübung Feuerwehr Raabs und Karlstein
Am Sonntagmorgen kam es auf der L8068 kurz vor Alberndorf zu einem fiktiven Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person.
BEZIRK. Ein Fahrzeug war während der Fahrt ins Schleudern gekommen und kam anschließend nach mehreren Überschlägen im Straßengraben am Dach zum Stillstand. Der Lenker war in dem stark deformierten Fahrzeug eingeschlossen und musste von den alarmierten Feuerwehren Raabs und Karlstein befreit werden.
Das erste eintreffende Fahrzeug sicherte umgehend die Unfallstelle ab, nahm sofort Kontakt mit dem Verletzen auf und betreute ihn, bis das Rettungsteam, unter Notarzt Karl-Heinz Schmidt, eintraf. Während der Stabilisierung des Patienten durch das Rettungsteam wurde die weitere Vorgangsweise besprochen und vorbereitet: Es wurde ein Erstzugang für einen inneren Retter durch den Kofferraum geschaffen. Anschließend wurde gemeinsam eine große Seitenöffnung mit dem hydraulischen Rettungsgerät durchgeführt, um eine schonende Rettung des Verletzten zu gewährleisten.
Nach einer Stunde perfekter, gemeinsamer und schweißtreibender Arbeit konnte der Patient schonend gerettet und das vorläufige Übungsziel erreicht werden. Nach der erfolgreichen Menschenrettung wurde das Fahrzeug mithilfe des Kranfahrzeuges aus dem Straßengraben geborgen. Das Übungsziel wurde somit endgültig erfüllt.
"Durch solche Feuerwehrübergreifende Übungen wird ein reibungsloser Ablauf bei zeitkritischen Einsätzen, wie zum Beispiel Menschenrettungen nach Verkehrsunfällen oder Brandeinsätzen gewährleistet"
betont Kommandant-Stellvertreter der FF Raabs David Dejcmar.
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