Eine Staumauer als Mutprobe
BEZRIK. Grundwehrdiener des österreichischen Bundesheeres seilen sich beim EVN Kraftwerk Ottenstein ab.
Die Staumauer in Ottenstein bewährte sich als Mutprobe für 25 Grundwehrdiener der Stabskompanie AAB4 (Aufklärungs- und Artilleriebataillon) als würdevoller Abschluss ihrer Grundausbildung.
Die Rekruten absolvierten ihren 70 km langen, dreitägigen Abschlussmarsch, der sie neben anderen Übungen zum krönenden Abschluss auch nach Ottenstein führte. Hier mussten sich die jungen Männer unter Leitung eines Bundesheer-Bergführers aus Tirol von der Stauseemauer abseilen: „Wir sind bemüht, die Ausbildung unserer Grundwehrdiener möglichst attraktiv, fordernd und abwechslungsreich zu gestalten. Hier auf der Staumauer steht das Thema ‚Mut‘ im Zentrum“, erklärt Hauptmann Thomas Kreutzer.
Auch wenn es für einige eine große Überwindung darstellte, gab es niemanden, der nicht über seinen Schatten gesprungen ist. „Das ist wirklich beachtlich“, lobt Hauptmann Kreutzer seine Mannschaft.
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