Innenstadt „Neu“ eröffnet

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WAIDHOFEN (pez). Ziemlich genau fünf Jahre ist es her, als Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl (rein zufällig natürlich) in Waidhofens Partnerstadt Heubach weilte und (ebenfalls zufällig) just an jenem Wochenende die zwei Mülleder-Häuser in der Innenstadt abgerissen wurden.
Was folgte, war ein jahrelanger Streit mit dem Denkmalamt, eine letzlich ergebnislose Anzeige bei der Staatsanwaltschaft und jede Menge Ärger. Heute kann der Stadtchef darüber lachen: Denn vergangene Woche wurde nicht nur das neue Wohnhaus der WAV in der Böhmgasse, sondern auch das Innenstadt-Projekt rund um Investor Eduard Halmschlager und die GEDESAG eröffnet.

Halmschlager will keine Ruhe geben
Rund 17 Millionen Euro wurden im Lauf der vergangenen fünf Jahre investiert, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: 59 Wohnungen, ein neues Heim für das Finanzamt, ein Hotel, betreutes Wohnen, ein Schülerwohnheim, eine Indoor-Golfanlage und eine Mehrzweckhalle sind in Waidhofens Stadtkern entstanden. Fast ein Drittel des gesamten Hauptplatzes wurde so erneuert.
Investor Eduard Halmschlager denkt aber gar nicht daran, Ruhe zu geben: Ein Weinlokal, Physiotherapie, Kosmetik und sogar ein Platz für Open-Air-Veranstaltungen sollen noch folgen. Einzig einen Handymasten und eine Lockerung der streng überwachten Kurzparkzone würde sich Halmschlager noch wünschen.
Der zuständige Landesrat Wolfgang Sobotka (selbst ein Waidhofner, aber dem an der Ybbs) würdigte den Aufwärts-trend im „richtigen“ Waidhofen - nämlich dem an der Thaya: „Das Ziel ist es, wieder Leute in die Stadt zu holen.“
Der Landesrat verteidigte die umstrittene Wohnbauförderung: „Hier können Sie sehen, wo das Geld hinfließt, das wir zum Wohle der Bürger einsetzen“. Gleichzeitig betonte Sobotka, wie wichtig die Wohnbauförderung für Städte und Gemeinden ist, und man werde sich diese nicht von der Bundespolitik nehmen lassen: „Da stehen die zwei Glatzerten dafür gerade!“

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