Laubbäume für Uferbeschattung im Gemeindegebiet Kautzen
Eine symbolische Aktion der KLAR Thayaland erinnert an die Wichtigkeit von proaktiver Einbringung in Kleinökosysteme durch den Mensch. Gleichzeitig ist dieses Zeichen eine lebendige Sache: in wenigen Jahren schon ist der tatsächliche Nutzen vor Ort erkennbar.
BEZIRK. Die Teiche und die umliegenden Fluren sind wesentlicher Bestandteil der natürlichen Ressourcen der Region. Leider herrscht nur allzu oft die Meinung vor, dass die privat wirtschaftenden Teichwirte alleine für die in ihrem Besitz befindlichen Areale verantwortlich seien. Dabei kämpfen sie nicht nur mit klimatischen Veränderungen, sondern fallweise auch mit der menschlichen Infrastruktur selbst. Das Bestreben jedes zeitgemäßen Teich-, aber auch Forst- und Landwirtes ist es, die natürlichen Ressourcen zu schützen und zu fördern. Teil der Aufgabe von jedem Bürger wird es sein, ambitionierte Projekte zum Erhalt von Artenvielfalt, zur Verbesserung des Wasserhaushaltes, und nicht zuletzt zur Anpassung an die klimatischen Veränderungen in jeder Hinsicht zu unterstützen.
Die KLAR Thayaland ist mit dieser Aktion bestrebt, mehr Bewusstheit für die Balance zwischen natürlichen und menschlichen Infrastrukturen zu schaffen. So wurden in Zusammenarbeit mit Teichwirt und Naturschützer Florian Kainz (www.waldviertelfisch.at) und den Fachleuten der „Baumschule Bauer“ zwei Teiche mit je 10 Jungbäumen bepflanzt, welche der Einschätzung von Experten nach für die kommenden Jahre optimal unterstützend und „fit für den Klimawandel“ sind – etwa Erlen, Ahorn und Schwarzpappel.
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