Leserpost
Sehr geehrte Damen und Herren, bezugnehmend auf Ihren Artikel vom 2./3. Oktober kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mit dem A1 Betreiber besonders schlechte Erfahrungen habe. Ich wohne im nördlichen Waldviertel in Groß Siegharts/Wienings und komme oft stundenlang nicht ins Internet. Einige meiner Nachbarn haben A1 bereits gekündigt (ich ebenfalls). Es kommt auch gar keine Hilfestellung für dieses Problem, niemand fühlt sich zuständig. Ich hätte daher schon erwartet, dass man mich aus Kulanzgründen kostenlos aus meinen Vertrag aussteigen lässt, dies ist leider nicht der Fall und ich muss bis April 2014 für etwas bezahlen was ich nicht wirklich nützen kann. Habe jetzt einen Vertrag mit einem anderen Betreiber abgeschlossen und es funktioniert etwas besser. Es wäre aber schon notwendig, dass man das Netz im nördl. Waldviertel weiter ausbaut um das verwenden zu können für das man ja schließlich bezahlt. Ich hoffe, daß man über den öffentlichen Druck, seitens des Konsumentenschutzes bewirken kann, daß der Ausbau schneller vorangeht.
Ingrid Tauber, Wienings
Ich beziehe mich auf Ihren Artikel im Bezirksblatt bezüglich der Mobiltelefonie und kann Ihnen folgendes mitteilen. In Wetzles gibt es von T-mobile überhaupt kein Netz. Wenn, dann nur das tschechische aber auch das schwach, aber es geht ab und zu. Da es heute üblich ist mit dem Handy zu telefonieren, erreichen mich viele Bekannte, Freunde, Firmen oder Geschäftspartner hier nicht. Sollte doch mal per Zufall das Handy läuten, so nehme ich den Anruf nicht entgegen, da ich nicht gewillt bin, teure Roaminggebüren zu bezahlen. Auf meine persönliche telefonische Anfrage bei T-mobile wurde mir bestätigt, dass es hier halt wirklich kein Netz gibt und da könne man auch nichts machen. Punkt. Bezahlen muss ich trotzdem, auch wenn es hier kein Netz gibt. So verwende ich halt hier, das gute alte Festnetz mit Telefonbeantworter und rufe zurück falls mir wer auf die Box spricht. Wenn man unterwegs im Grenzgebiet ist, und nicht immer zu Hause sitzt, im Garten arbeitet oder anderen Tätigkeiten außer Haus nachgeht, ist diese Variante jedoch etwas mühsam. Aber sie sorgt teilweise für "angenehme telefonische Ruhe."
Karlheinz Hornik, Wetzles
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