ÖAMTC leistete 1.240 Mal Pannenhilfe im Bezirk
WAIDHOFEN. Rund 126.300 Mal benötigten Autofahrer in Niederösterreich im Vorjahr die Unterstützung der ÖAMTC-Pannenfahrer. Somit rückten die Gelben Engel 2017 etwa genauso oft aus wie im Jahr zuvor. "Allerdings mit einer Ausnahme: Stärkster Monat 2017 war in Niederösterreich der Jänner mit mehr als 16.200 Pannenhilfen – das sind um 2.200 Einsätze mehr als im Jänner des Vorjahres“, schildert Ewald Braunstein, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Waidhofen.
Schneefälle, Sturm und Temperaturen im zweistelligen Minusbereich sorgten dafür, dass die Pannenfahrer alle Hände voll zu tun hatten. Im Bezirk Waidhofen war der Jänner ein Rekordmonat mit 180 Pannenhilfen. Insgesamt rückten sie 1.240 Mal aus, um Pannenhilfe zu leisten. Das sind um knapp 100 Einsätze mehr als im Jahr zuvor. "Rekordmonat war der Jänner mit 180 Einsätzen, gefolgt vom Dezember mit 130 Pannenhilfen und im Juli verzeichneten wir im Raum Waidhofen110 Einsatzfahrten", berichtet Stützpunktleiter Ewald Braunstein.
Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2017 wieder der häufigste Pannengrund. "Knapp 32 Prozent aller Einsätze waren auf funktionsuntüchtige Starterbatterien zurückzuführen. Insbesondere im Jänner standen Starthilfen auf der Tagesordnung", schildert Braunstein. Auf Platz zwei folgten Einsatzfahrten wegen Problemen mit dem Motormanagement. Die übrigen Einsätze entfielen vor allem auf Probleme mit dem Starter, Reifenschäden sowie vergessene, verlorene oder eingesperrte Schlüssel.
Österreichweit rückten die Gelben Engel zu 704.800 Pannenhilfen und 238.500 Abschleppungen aus.
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