Pistengaudi fiel aus
- hochgeladen von Peter Zellinger
Wintersportsaison war - gelinde gesagt - eine Katastrophe.
WAIDHOFEN (pez). Mit Wetterprophezeiungen muss man im Waldviertel bekanntermaßen vorsichtig sein. Vor allem soll man ja das Ende des Winters nicht vor Ende April ausrufen, dennoch ist eines fix: Die Wintersportsaison im Bezirk Waidhofen war, was den Skisport betrifft, eine Katastrophe. So ging der Skilift Frauenstaffel in Ulrichschlag bei Waidhofen keinen einzigen Tag in Betrieb.
An den wenigen Schneetagen im Jahr herrschten auf der Piste zu starke Verwehungen, als dass ein ordentlicher Betrieb möglich gewesen wäre. Etwas besser war die Situation auf der zweiten Skipiste im Bezirk, dem Maiswald Skilift in der Gemeinde Dobersberg: Immerhin an einem Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagabend stand der Pistengaudi nichts im Weg. Ansonsten verhinderte auch hier Schneemangel den Wintersport weitgehend.
Lichtblick Eislaufen
Wer schon vor dem Winter die Ski gegen ein Paar Eislaufschuhe getauscht hat, bewies den richtigen Riecher: Denn am Eislaufplatz in Waidhofen herrschte im Gegensatz zu den Skipisten Hochbetrieb. Er war an insgesamt 100 Tagen für die Sportbegeisterten geöffnet. Die Saison war wettermäßig sehr gut. Tiefe Temperaturen begünstigten die Eisbereitung. Somit konnte obendrein noch Energie eingespart werden. Allein im Rahmen des Schulunterrichts waren in der Saison rund 2.500 Schüler mit etwa 350 Begleitpersonen auf dem Eis unterwegs.
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