So funktioniert der Musikunterricht in der Krise

Musikschullehrer Attila Kassai aus der Musikschule Wölbling/Obritzberg-Rust/Statzendorf beim digitalen Unterricht | Foto: Kultur.Region.Niederösterreich
  • Musikschullehrer Attila Kassai aus der Musikschule Wölbling/Obritzberg-Rust/Statzendorf beim digitalen Unterricht
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Gerade in Zeiten von Homeoffice und e-Learning wird vom Land Niederösterreich auch der Musikunterricht in den eigenen vier Wänden ermöglicht.

BEZIRK. Nach der Schließung der Musikschulen wurde in den meisten Gemeinden der Unterricht auf digitale Lehre umgestellt. Zur Unterstützung in diesem Prozess erstellte das Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich in wenigen Tagen eine digitale Informations- und Service-Website, mit der auch der Austausch unter den Lehrenden hinsichtlich ihrer Erfahrungen und Modellen unterstützt wird. Durch das hohe Engagement und die Flexibilität der 2.300 Lehrenden konnte damit die musikalisch künstlerische Bildung weitestgehend aufrechterhalten werden.
Insgesamt gibt es in Niederösterreich 127 Musikschulen in 493 Gemeinden. Betreut werden 60.000 Schüler, mit mehr als 35.000 Wochenstunden.
Grundsätzlich verwenden die Lehrenden Tools, die einfach zu bedienen sind. Aus einer telefonischen Befragung unter den 127 Musikschulleitern ging hervor, dass  der überwiegende Teil der Musikschulen zur Betreuung Skype (92 Prozent), WhatsApp (90 Prozent), Signal und Facetime (je 35 Prozent), Zoom-Videokonferenzsoftware (5 Prozent) und Microsoft-Teams (11 Prozent) verwendet.
„Unser Musikschulsystem ist vielfältig und einmalig zugleich. Und ich bin stolz darauf, dass der Unterricht in Krisenzeiten nicht entfällt, sondern jetzt digital begleitet wird. Danke allen Musikschullehrern, Eltern und Schülern, dass hier die Umstellung rasch ermöglicht wurde und durchgeführt wird. Damit stellen wir im Musikschulwesen unter Beweis, dass wir in Niederösterreich Talente und Kreativität auch durch digitale Technologien unterstützen und fördern können", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

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