Wir helfen: Waidhofner Schüler in Not

Direktor Roland Senk: "Es ist unglaublich, mit wie wenig Geld manche Familien auskommen müssen".
  • Direktor Roland Senk: "Es ist unglaublich, mit wie wenig Geld manche Familien auskommen müssen".
  • hochgeladen von Peter Zellinger

WAIDHOFEN. Schulskikurse, Sprach- und Projektwochen: Wer verbindet damit nicht schöne Erinnerungen an die eigene Schulzeit? Was für viele Schüler und Eltern eine Selbstverständlichkeit ist, bringt andere zur Verzweiflung: Woher soll man das Geld für den Ausflug oder die Prüfungsgebühr hernehmen?

"Wir haben immer wieder extreme Schicksale, die manche unserer Schüler erleiden müssen", erklärt Direktor Roland Senk im Gespräch mit den Bezirksblättern. Oft ist es eine plötzliche Krankheit der Eltern oder des Schülers selbst. Manche Schüler sehen sich auch mit dem plötzlichen Tod eines Elternteils konfrontiert.

Neben der emotionalen Belastung bringt ein solches Schicksal häufig auch große finanzielle Probleme der betroffenen Familien mit sich: wenn Mutter oder Vater plötzlich als Alleinerzieher für mehrere Kinder sorgen müssen, oder sogar ihren Beruf aufgeben müssen, um für die Kinder da zu sein, ist jede Hilfe willkommen.

Oft sind kleine Beträge ausschlaggebend

"Es ist teilweise erschreckend mit wie wenig Geld manche Familien auskommen müssen", bestätigt der Schulleiter. Dabei sind es oft kleine Summen, die eine große Wirkung entfalten können. Ein Beispiel: ein Schüler lernt monatelang für das Englisch-Zertifikat der University of Cambridge, kann aber nicht zur Prüfung antreten, weil die dafür nötigen 250 Euro Gebühr nicht aufgebracht werden können.

"Manchen Schülern ist es wegen einer Krankheit oft nicht möglich am Unterricht teilzunehmen. Da ist es schon schwer das Schuljahr positiv abzuschließen. Da ist es enorm wichtig, dass sie nicht auch noch von Schulveranstaltungen ausgeschlossen werden", so Senk. Auch eine Matura ist ohne einen eigenen Laptop oder PC zuhause mittlerweile kaum noch zu bewältigen. Zwar bemüht man sich am Gymnasium immer wieder um Förderungen und Beihilfen, die Summen reichen aber oft nicht aus.

"Bildung darf nicht am Geld scheitern"

Deshalb bitten die Bezirksblätter gemeinsam mit Waidhofen. Sozial. Aktiv ihre Leser um Hilfe: Schon ein kleiner Betrag kann helfen, einem Kind eine Sprachwoche, eine Exkursion oder eine außerordentlichen Lehrgang zu finanzieren. „Eine fundierte Ausbildung darf nicht an finanzieller Not scheitern. Auch wenn es uns dadurch nicht gelingt Schicksale ungeschehen zu machen, möchten wir zumindest einen Beitrag leisten um Kindern und Jugendlichen in ihrer Schulkarriere zu unterstützen", so Rudolf Polt, Obmann von Waidhofen. Sozial. Aktiv, der sich bereit erklärt hat, die Spendenaktion finanziell zu unterstützen.

• Spendenkonto "Wir helfen", IBAN: AT 7153 0000 4455 000500, BIC: HYPNATWW. Bitte unbedingt das Kennwort: Schüler in Not angeben.

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