Auf der Flucht nach vorne

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WAIDHOFEN (pez). Die Ereignisse in der Stadtgemeinde Waidhofen überschlagen sich, und es wurde eilig eine Pressekonferenz einberufen. Nach der turbulenten Sitzung (siehe Seiten 4-5) wurde am Donnerstag um 0.21 Uhr die Einladung verschickt. Vor den Medien versuchten Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl, Stadtamtsdirektor Rudolf Polt und Anwalt Christian Marchhart am Freitag die Flucht nach vorne.

Polt weist Mobbing-Vorwurf zurück

Der Stadtamtsdirektor hält die Mobbing-Vorwürfe im Fall von Lisa-Maria Neubauer für völlig haltlos: Die Versetzung sei erfolgt, weil die junge Bedienstete mit der Arbeit im Bürgerservice überfordert war. Deshalb sei die „Dienstzuteilung“ ins Bauamt erfolgt.

Gage wäre „keinesfalls zur Anwendung gekommen“

Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl stellt sich vor seinen Amtsleiter, für den ein Gehalt von ursprünglich 180.700 Euro im Jahr budgetiert war. „Polt hat sehr viel geleistet. Sein Einsatz kommt der Bevölkerung nachhaltig zu Gute“. Dass die Reduzierung der Gage um 35.000 Euro auf öffentlichen Druck hin erfolgte, weist Strohmayer-Dangl zurück. „Der Betrag von 180.700 Euro enthielt budgetierte Nebenkosten von 50.000 Euro, die keinesfalls zur Anwendung gekommen wären.“ Diese 50.000 Euro seien für „angedachte Großprojekte“ budgetiert gewesen, die im kommenden Jahr nicht realisiert werden können, so das Stadtoberhaupt. Anwalt Christian Marchhart ging auf den Fall Steiner ein, der derzeit die Gerichte beschäftigt. Wahrscheinlich wird im März weiterverhandelt - aber nicht wie angekündigt in Waidhofen, sondern in Krems. Marchhart zog die Unabhängigkeit der Gleichbehandlungskommission in Zweifel, da Steiner dort selbst Mitglied ist.

Hier lesen Sie alles über die vorangegangene Skandal-Sitzung

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