Bürgerinitiative distanziert sich von Idee Geburtshilfe Horn zu schließen
Kapinus: "Nie eine Zustimmung für die Schließung von Horn!"
WAIDHOFEN. Wie die Bezirksblätter berichteten hatte Bürgermeister Robert Altschach gegenüber Landeshauptmann Erwin Pröll erwähnt, dass eine Schließung der Horner Geburtenstation nicht so weite Fahrwege verursachen würde, wie eine Schließung der Geburtshilfe in Waidhofen. Der Hintergrund: Auch in Horn gibt es keine Neonatologie und die Geburtenzahlen sind ähnlich.
Von der Idee der Schließung der Geburtenstation Horn statt Waidhofen distanzierte sich diese Woche die Bürgerinitiative "Pro Gyn Waidhofen". "Wir vertreten nach wie vor die Meinung, dass die Gyn und Geburtshilfe zur Grundversorgung eines jeden Krankenhauses gehören sollte. Eine Stimme für den Erhalt der Gyn und Geburtshilfe war nie eine Zustimmung für deren Schließung von Horn oder Zwettl", stellt Petra Kapinus von "Pro Gyn Waidhofen" klar.
Kapinus: "Derzeit gilt eine andere Grundlage für die Krankenhäuser. Die Änderung kann aber leider nur durch unsere gewählten Volksvertreter geschehen. Kämpfen wir gemeinsam für den Erhalt der Gyn und Geburtshilfe - und zwar in jedem Bezirk!"
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