Krankenhaus
Bürgermeisterin dementiert Schließungs-Gerüchte
Suche nach zwei Abteilungsleitern am Landesklinikum Waidhofen läuft. Eine Einsparung auf Raten sei ausgeschlossen, so die Bürgermeisterin.
WAIDHOFEN. Wie die NÖN berichtete, sind derzeit zwei Abteilungsleitungen im Landesklinikum Waidhofen nicht regulär nachbesetzt. Das betrifft die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin sowie das Waldviertler Zentrum für seelische Gesundheit.
Im Fall der Intensivmedizin sucht man bereits seit dem Frühjahr seit dem Abgang von Primar Harald Penz nach einem neuen Leiter. Aktuell wird die Abteilung interimistisch von Oberarzt Bernhard Schimmel geleitet.
Die bisherige Abteilungsleiterin des Zentrums für seelische Gesundheit möchte sich beruflich anders orientieren. Oberärztin Ines Gruber leitet die Abteilung jetzt vorläufig.
"Stationen bleiben definitiv"
Dies führte zu Gerüchten, wonach beide Stationen "auf Raten". So soll in der Belegschaft angeblich eine Schwächung des Standortes befürchtet werden. "Das stimmt absolut nicht", so Bürgermeisterin Eunike Grahofer, die mit der Landesgesundheitsagentur in Kontakt steht. "Beide Stationen bleiben definitiv erhalten, es gibt bereits sehr intensive und vielversprechende Gespräche mit Nachfolgern. Es wird alles daran gesetzt, schnell Nachfolger für die offenen Abteilungsleitungen zu finden", so die Bürgermeisterin.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.