Mikl-Leitner
"Der beste Wirtschaftsmotor ist die Impfung" (mit Video)

Die Abgeordneten des Waldviertels mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und den Landesräten Jochen Danninger und Martin Eichtinger. | Foto: Zellinger
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Niederösterreich beschäftigt vor allem ein Thema: Der Aufschwung nach der Krise durch Corona.

WALDVIERTEL. Niederösterreich sei auf dem besten Weg aus der Corona-Krise, sagte Landeshauptfrau Johann Mikl-Leitner anlässlich eines Frühstücks mit Vertretern der Region Waldviertel in Waidhofen an der Thaya. So hätten die Gemeinden in den vergangen 15 Monaten im Management der Krise eine große Herausforderung souverän gestemmt.

Flammender Appell für Impfungen

"Dank dem Impffortschritt und den Testungen ist es möglich, dass wir Schritt für Schritt in die Normalität zurückkehren. Im Hinblick auf die Delta-Variante müssen wir die Menschen überzeugen den zweiten Stich zu machen. Rufe nach einem Ende der 3G-Regel erteilte die Landeshauptfrau eine Absage: "Die 3Gs halte ich für notwendig. Diese sind auch für den internationalen Gast wichtig. Ich bin lieber in einem Gasthaus oder Hotel, wo man streng nachschaut", betonte die Landeshauptfrau.

"Der beste Wirtschaftsmotor ist die Impfung", erklärte auch Landesrat Jochen Danninger. Die Krise habe gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung ist: "Wer darauf setzt, kommt leichter durch die Krise." 20 Millionen Euro wurden zur Unterstützung für Digital-Projekte in Unternehmen gepumpt. Allein in den Bezirken Gmünd und Waidhofen wurden so 52 Projekte unterstützt und rund eine Million Euro Fördermittel für die Betreibe gewährt, was rund vier Millionen Euro an Investitionen ausgelöst habe, so Danninger. "Früher hat man geglaubt, dass Firmen, die Digitalisieren irgendwann die Mitarbeiter einsparen. Mittlerweile sehen die Menschen, dass Digitalisierung Arbeitsplätze schafft. 114 Digitalisierungsprojekte wurden insgesamt bewilligt. Im Waldviertel kam es zu zehn Betriebsansiedelungen und landesweit wurden 822 Arbeitsplätze geschaffen. 

Sicherer Urlaub

Im Tourismus sei das Ziel kurzfristig sicheren Urlaub anbieten. Mittelfristig soll das Vorkrisen-Niveau im Niederösterreichischen Tourismus erreicht werden und langfristig lautet das Ziel: Aus dem Ausflugsgast soll ein Nächtigungsgast werden.

Landesrat Martin Eichtinger gab in Waidhofen einen Überblick über die Lage am Arbeitsmarkt: Grundsätzlich sei man auf einem guten Weg in Niederösterreich. So ist die Zahl der offenen Stellen durch die anziehende Wirtschaft um 23,1 Prozent im Vergleich zu 2019 auf 15.269 gesteigen. Problemstellen sieht Eichtinger aber noch im bevorstehenden Auslaufen der Kurzarbeit. Hier sei noch nicht absehbar wie viele Menschen, die derzeit in Kurzarbeit sind, möglicherweise ihren Arbeitsplatz verlieren. Aber: "Aktuell liegt das Waldviertel in allen Bezirken unter dem Niderösterreich-Schnitt der Arbeitslosigkeit".

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