Jetzt stranden sogar ÖBBler

BEZIRK (pez). Zugegeben: Die Lage der Pendler hat sich seit Mitte Dezember, als erstmals Busse statt der Bahn von Waidhofen nach Schwarzenau fuhren, verbessert. Gut ist die Situation aber noch lange nicht: Mittlerweile wissen auch ÖBB-Mitarbeiter nicht mehr weiter und stranden in Schwarzenau.

Selbst ÖBB-Mitarbeiter müssen sich um Privat-Transport kümmern
„Der aktuelle Ist-Zustand ist eine Zumutung, ich komme zu spät oder muss mir einen Urlaubstag nehmen“, ist eine Pendlerin erbost. Der Grund dafür ist laut den Pendlern eine mangelnde Koordination der VOR-Busse und der ÖBB. Offenbar wird das Problem meist vor dem Schranken in Schwarzenau. Dieser schließt sich, der Bus muss stehenbleiben und die Fahrgäste sehen ihren Zug, den Regionalexpress nach Wien, vorbeirauschen. Besonders kurios: Selbst ÖBB-Mitarbeiter bleiben nicht verschont und müssen sich privat um ein Transportmittel zum Arbeitsplatz bemühen. Mittlerweile befasst sich sogar Schienen-Control als Wettbewerbsaufsicht und Schlichtungsstelle mit dem täglichen Pendlerschicksal zwischen Schwarzenau und Waidhofen. Seit vergangener Woche läuft das Verfahren. Man gebe zwar grundsätzlich keine Auskunft in laufenden Verfahren und auf eine Stellungnahme der ÖBB wird noch gewartet, hieß es seitens Schienen-Control.
Die Wettbewerbswächter und Schlichter könnten aber nicht die einzigen bleiben, die sich bald mit den Pendlern aus Waidhofen beschäftigen: Bald schon könnte die Volksanwaltschaft am Zug sein. Mit ein Grund sind die Tarife, denn die Buskarte kostet mehr als früher die Bahnkarte - bei weniger Service.
Mit der Öffnung für private Bus-unternehmen, die den Schienenersatzverkehr ab April übernehmen sollen, sind die Pendler ebenfalls wenig glücklich: „Dann beginnt ja das Chaos von vorne.“

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