Großglockner - Hochalpenstraße 1. Teil
Das Hochgebirge und der Großglockner: Was einst nur geübten Bergsteigern vorbehalten war, ist seit der Errichtung der Großglockner Hochalpenstraße ein Erlebnis für Groß und Klein, das sich ungebrochener Begeisterung und Faszination erfreut. Seit der Eröffnung der Alpenstraße im Jahr 1935 hat sich viel verändert. Die Straße wurde breiter, sicherer und komfortabler.
Die Gebirgsstraße fügt sich harmonisch in die Landschaft ein, ermöglicht ein einmaliges Bergerlebnis – und sorgt seit mehr als 80 Jahren auf 48 Kilometern für unvergleichlichen Fahrspaß.
Jeder Kilometer und jede einzelne der insgesamt 36 Kehren der Großglockner Hochalpenstraße ist ein Genuss! Das erklärte Ziel aller Besucher ist die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Von hier eröffnet sich der Blick auf den höchsten Berg Österreichs, der mit seinen 3.798 Metern den größten Gletscher der Ostalpen, die neun Kilometer lange Pasterze, überragt. Der schneebedeckte Johannisberg rundet das Bergpanorama ab.
Die Großglockner-Hochalpenstraße verbindet Bruck (755 m) im Salzachtal im Norden mit Heiligenblut (1301 m) bzw. Winklern (965 m) im Mölltal im Süden. Der höchste Punkt der Straße ist das Hochtor auf 2504 m Höhe. Für alle Kfz wird eine Mautgebühr erhoben. Weiterhin gibt es noch eine Stichstraße vom Fuschertörl (2428 m) zur Edelweißspitze (2571 m) und eine weitere Stichstraße auf der Südseite zur Franz-Josephs-Höhe (2362 m) mit Blick auf den Großglockner und die Pasterze, den mit 9 km Länge größten Gletscher Österreichs.
Das Glocknergebiet liegt im österreichischen Nationalpark „Hohe Tauern” . Der Großglockner selbst ist mit 3798 m der höchste Berg Österreichs.
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