Usambaraveilchen
Der Ursprung der reinen botanischen Art liegt in den Usambara-Bergen in Tansania, wo sie auch noch vereinzelt wild zu finden ist.
Bei den Wildformen handelt es sich um tropische, immergrüne, ausdauernde krautige Pflanzen. Sie gedeihen in der Krautschicht im Schatten der Wälder oder an feuchten Felsen. Sie wächst rosettenförmig bis kriechend stängelbildend Der anfangs behaarte Stängel ist gestaucht, kurz und robust oder schlanker und bis 20 cm lang; manchmal ist er verzweigt.
Die meist in Rosetten angeordneten sowie in Blattstiel und Blattspreite gegliederten Laubblätter sind fleischig bis sehr dünn und hellgrün bis purpurrot.
Die Blattränder sind mehr oder weniger wellenförmig, gesägt oder fast glatt. Die Blattoberseite besitzt je nach Unterart eine sehr unterschiedliche Behaarung.
Kultur-Usambaraveilchen sind in allen Merkmalen größer. Die immergrünen, ausdauernden krautigen Pflanzen sind nicht winterhart.
Die Blütenstände enthalten mehr Blüten als bei Wildformen. Die Blütenkronblätter sind je nach Sorte glattrandig oder gefranst. Es wurden auch gefüllt blühende Sorten gezüchtet.
Bei den Sorten reicht die Palette der Farben der Kronblätter von den verschiedenen Blautönen über rosa und weiß bis rotviolett; es gibt ein- oder mehrfarbige Blüten.
Es gibt eine sehr große Menge an Sorten. Allein in den USA sind über 2000 Sorten registriert
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