Dobersberg/Waldviertel
113 Teams bei der Herbstrallye Dobersberg am Start
113 Teams der Herbstrallye Dobersberg haben die Besichtigung der Sonderprüfungen absolviert Ott Tänak, Weltmeister 2019, nennt die Strecken "anspruchsvoll".
DOBERSBERG (Noir Trawniczek). Der sechsfache Staatsmeister Raphael Sperrer ist bereits heiß darauf, den Ford Puma Rally1 Hybrid in Action zu sehen. Raphael Sperrer:
"Man kann dem Veranstalter nur gratulieren. 113 Starter bedeutet, dass der Veranstalter mehr als alles richtig gemacht hat. Einen Tag besichtigen, einen Tag fahren ist für nationale Meisterschaften das Format der Zukunft."
Der sechsfache Staatsmeister kommt seit 23 Jahren zum ersten Mal wieder ins Waldviertel – zum Gansl-Essen und weil er einem Freund das Rally1-Auto zeigen möchte.
Ford Puma Rally1 Hybrid
Den Ford Puma Rally1 Hybrid will das M-Sport Ford Werksteam am heutigen 21. Oktober zum Einsatz bringen. Dazu kommt ein Feld von 20 Rally2-Fahrzeugen sowie dutzende weitere Rallyeautos aus aller Zeit Epochen.
M-Sport-Werkspilot Ott Tänak zündet seinen Ford Puma Rally1 Hybrid-Boliden und sorgt damit für erhöhten Zuschauerandrang. Ein Kurzinterview:
Wie gefallen dir die Prüfungen der Herbstrallye Dobersberg?
Die Prüfungen sind richtig schnell - und es gibt einige Schotter-Passagen, sie sind ziemlich anspruchsvoll.
Du bist nicht zum ersten Mal in Österreich - einst hast du in Freistadt das Pirelli Stardriver Shootout gewonnen. War das der Auslöser deiner Weltkarriere?
Es war mit Sicherheit ein Kickstart Moment. Man weiß es ja nie so genau - aber ohne diesen Sieg wäre es vielleicht um einiges schwieriger geworden.
Viele schwärmen von den österreichischen Prüfungen - wirst du wegen der Steges hier zurückkehren nach Österreich?
Natürlich - weil wir ja nächste Woche die Zentraleuropa-Rallye fahren und wir uns hier dafür aufwärmen. Ich bin schon lange nicht mehr auf Asphalt gefahren - das letzte Mal war es glaube ich im April. Daher ist es für mich und das Team wichtig, hier zu fahren.
Und wirst du 2024 wieder bei der Herbstrallye an den Start gehen?
Wir werden es sehen, im nächsten Jahr.
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