Thaya: Junges Wohnen im Bürgerhaus
THAYA. Fast 12 Jahre hat es von der ersten Idee bis zum fertigen Wohnhaus gedauert. Kein Wunder, schließlich wurde eines der denkmalgeschützten Bürgerhäuser Thayas in ein modernes Wohnhaus umgebaut. Keine leichte Aufgabe, wie man seitens der Siedlungsgenossenschaft Waldviertel betont, schließlich galt es die historische Bausubstanz so weit als möglich zu erhalten und doch eine moderne Wohnanlage für junge Gemeindebürger zu schaffen. Um es kurz in die Worte von Bürgermeister Eduard Köck zu fassen: "Es war gar nicht so einfach". Entstanden ist ein Wohnhaus mit acht Wohnungen, vier im Altbau, vier im Neubau im Innenhof. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 1,2 Millionen Euro, wie WAV-Vorstand Willibald Grötzl erklärte. "Wir wollen jungen Menschen einen problemlosen Start in der ersten eigenen Wohnung ermöglichen", so Grötzl.
Dazu sind auch Landesgelder nötig. Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko strich im Rahmen der Eröffnungsfeier am Donnerstag die Investitionen des Landes in die Wohnbauförderung in der Höhe von 1,8 Milliarden Euro hervor.
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