"Dicht. Dichter. Prosa" im Theater an der Mauer
WAIDHOFEN. Zeitgenössische Literatur, dargeboten von zwei aus dem Waldviertel stammenden Literaten, gibt es am Samstag, dem 8. April um 19.30 Uhr bei "Dicht. Dichter. Prosa - Alexander Lausch und Martin Peichl verlesen sich" im TAM-Theater an der Mauer.
In den Texten von Alexander Lausch und Martin Peichl geht es um Bewegung, um das Unterwegssein, um die Sehnsucht nach einer Standortbestimmung. Gelesen werden Texte, die dicht an der Grenze zwischen Sagbarem und Unsagbarem angesiedelt sind. Die beiden Autoren schreiben aus dem Spannungsfeld zwischen dem eigenen Ich und seinen unzähligen Variationen heraus. Das Verschreiben und in weiterer Folge das Verlesen wird bei ihnen zum bewussten Verfahren. Insofern sind die Texte auch nie ganz abgeschlossen, die Texte selbst sind in Bewegung und reagieren auf die des jeweils anderen oder sind sogar in direkter Wechselwirkung entstanden. Gemeinsam ergeben sie eine Straßenkarte voller Umwege mitten hinein ins Vertraute.
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