Umweltalarm: Massive Ölspur in Waidhofen

Rund 100 Kilo Ölbindemittel waren nötig um die Gefahr zu beseitigen. | Foto: www.ffwaidhofen.at
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  • Rund 100 Kilo Ölbindemittel waren nötig um die Gefahr zu beseitigen.
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Ein Berufslenker war am späten Montagnachmittag mit seinem ÖBB-Autobus und einigen Fahrgästen auf der Landesstraße 60 von Waidhofen kommend Richtung Horn unterwegs. Kurz nach dem ÖAMTC-Kreisverkehr vernahm der Lenker einen lauten Knall am Fahrzeug und der Motor starb ab.

Er lenkte seinen Bus auf den Fahrbahnrand, brachte ihn zum Stillstand und aktivierte die Warnblinkanlage. Rasch erkannte er, dass es sich um einen Motorschaden handelt und organisierte sofort einen Ersatzbus, damit die Fahrgäste die Fahrt Richtung Horn fortsetzen konnte. Die zur Hilfe angeforderten Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren wurden um 16:43 Uhr von der NÖ Landeswarnzentrale alarmiert.

Am Einsatzort wurden die Mitglieder der örtlich zuständigen Feuerwehr Altwaidhofen von der FF Waidhofen beim Binden der mehrere hundert Meter langen Ölspur unterstützt. Weiters wurden im Laufe des Einsatzes die Straßenmeisterei Waidhofen mit Ölspur-Verkehrszeichen und eine Streife der Polizei für die Sperre der Fahrspur Richtung Matzles angefordert.

Während dieser Maßnahmen wurde der nicht mehr fahrbereite 3-Achs-Autobus von der Einsatzstelle weggezogen und auf einem nahegelegenen Parkplatz abgestellt. Nachdem die gesamte Ölspur mit mehr als 100 kg Ölbindemittel gebunden und die Fahrbahn wieder freigemacht wurde, konnte die Sperre durch die Exekutive aufgehoben werden.

Um 18:14 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzkräfte ins Feuerwehrhaus einrücken. Abschließend wurden die Ölmittelbestände der einzelnen Einsatzfahrzeuge wieder aufgefüllt, um für den nächsten Einsatz gerüstet zu sein.

Rund 100 Kilo Ölbindemittel waren nötig um die Gefahr zu beseitigen. | Foto: www.ffwaidhofen.at
Der Bus war nicht mehr fahrbereit. | Foto: www.ffwaidhofen.at

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