Fett weg mit Kälte: Geht das? Ein Selbstversuch

Cryo-Spezialistin Silvia Schuh (links) mit Assistentin Verena.
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  • Cryo-Spezialistin Silvia Schuh (links) mit Assistentin Verena.
  • hochgeladen von Peter Zellinger

WAIDHOFEN. Eigentlich klingt es unglaublich: Fettzellen "schockfrosten" soll zu einer schlanken Taille und zur idealen Sommerfigur verhelfen. Die Idee, stark vereinfacht erklärt: die Fettzellen sollen besonders kälteempfindlich sein und bei einer Temperatur unter vier Grad absterben. In Kombination mit Muskelstimulation sollen bereits innerhalb von einer Stunde erste Resultate sichtbar sein.

Doch stimmt das? Wir gehen der Sache auf den Grund! Die Behandlung lässt Bezirksblätter-Mitarbeiter Stefan Liebhart (Profil: Ex-Sportler, war schon einmal fitter) von Silvia Schuh vornehmen, die mit der entsprechenden Kältetechnik ausgestattet ist.

Doch bevor es losgeht wird zuerst der Bauchumfang gemessen. 114,5 Zentimeter sind die Marke, die Stefan unterbieten muss. Anschließend werden die Kälteplatten aufgelegt und per Gurt fixiert. So bleibt unser Versuchskaninchen eine Stunde lang liegen und darf sich die Zeit mit Micky-Maus-Heften vertreiben.

Wir nutzen die Zwischenzeit um uns ein wenig umzuhören. "Bis zu zwei Zentimeter weniger Bauchumfang sind pro Behandlung möglich", erklärt Schuh, die sich übrigens selbst auch ab und zu die Kälteplatten auflegt. "Wie bei allen derartigen Verfahren muss man aber auch seine Essgewohnheiten ein wenig anpassen. Aber hin und wieder eine Pizza ist auch kein Problem". Die Expertin empfiehlt mindestens fünf Behandlungen, jeweils eine alle zwei Wochen. "Mehrmals in der Woche bringt nichts, es dauert etwas bis die Fettzellen abgebaut sind."

Das Ergebnis nach einer Stunde: Stefans Bauchumfang ist von 114,5 Zentimetern auf 112,5 Zentimeter zurückgegangen. "Anfangs fühlt es sich an, als ob man Eiswürfel aufgelegt bekommt. Nach einigen Minuten spürt man aber gar nichts mehr", so unser Tester nach der Behandlung.

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