Vitiser Storch hat es heuer besonders eilig
Nicht einmal eine Woche nach seiner Ankunft hat er schon eine Partnerin
VITIS. Die Hoffnung auf Storchen-Nachwuchs in Vitis könnte sich im heurigen Jahr erfüllen. Nachdem der Storch im Vorjahr ohne Partnerin auskommen musste, hat er heuer bereits eine Gefährtin gefunden, wie Augenzeugen aus Vitis berichten.
Der Storch kam am vergangenen Wochenende in Vitis an und nistete sich im dafür hergerichteten Masten ein. Dieser Tage wurde er bereits mit einer Gefährtin gesehen. Für Bürgermeisterin Anette Töpfl eine hervorragende Nachricht: "Wir hoffen sehr, dass wir heuer den Nachwuchs unseres Wappentieres begrüßen dürfen."
Im Vorjahr hatte es ja bekanntlich mit dem Nachwuchs nicht geklappt, dafür scheint es der Storch heuer besonders eilig zu haben: Vergangene Woche kam er sogar im Schnee in Vitis an.
In Vitis wird einiger Aufwand für das Wappentier der Gemeinde betrieben. Nachdem ein baufälliger Schlot der alten Brennerei abgerissen werden musste und der Storch dadurch sein Nest verlor, stellte die Gemeinde gemeinsam mit der EVN einen alten Gittermasten auf. Seit 2014 wird das Ersatzheim auch jährlich vom Storch bezogen.
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