Die EU, das unbekannte Wesen

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DOBERSBERG (red). Reges Publikumsinteresse bestand beim Informationsabend mit hochrangiger Besetzung in Dobersberg. Der SPÖ-Bezirksvorsitzende Karl Boden wetterte gleich zu Beginn: „Kaum glaubt man, die Krise im Griff zu haben, kommt schon die nächste daher!“ Dazu folgte ein ausführliches Referat von Karin Kadenbach, die versicherte, wie wichtig es sei, „da draußen“ in Brüssel und Straßburg mitzureden: „Da wird ein Gutteil der Geschäfte gemacht“.
Angesprochen auf die Ausgliederung von Arbeit in Billiglohnländer meinte Kadenbach: „Jede Medaille hat zwei Seiten. EU-weit gibt es verschiedene Standards bei Löhnen und Gehältern. Daher ist es für Unternehmen interessant, in anderen Ländern zu produzieren. Wir arbeiten an Standards, um Transit uninteressant zu machen. Insgesamt ist der Euro stark - er hat aber auch Schwächen. Vieles ist durch die gemeinsame Währung einfacher geworden.“ Wozu Boden zusammenfasste: „Jeder weiß nur beim anderen, wo er einsparen kann! Richtlinien und Ziele sind für jeden Mitgliedsstaat individuell.“ Und abschließend: „Es besteht Diskussionsbereitschaft, das hat diese Veranstaltung gezeigt.“

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