Ätzender Geruch aus Kanalisation
Wieder Gas-Alarm in Marchtrenk

Einsatzkräfte der Marchtrenker Feuerwehr mussten heute erneut Proben aus der Kanalisation nehmen. Wieder bestand der Verdacht auf giftigen Schwefelwasserstoff. | Foto: laumat.at
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Die Stadtgemeinde Marchtrenk kommt nicht zur Ruhe. Wie berichtet musste gestern ein Großaufgebot der Einsatzkräfte das Areal um die Firma Bussetti wegen ausgetretenem Schwefelwasserstoff evakuieren. Heute, 13. Januar, gab es erneut Gas-Alarm.

MARCHTRENK. Nach dem Austritt von Schwefelwasserstoff in die Kanalisation in Marchtrenk, stand die Feuerwehr bereits am Freitagvormittag erneut im Einsatz. Im Nahbereich der gestrigen Einsatzstelle war heute erneut stark ätzender Geruch aus der Kanalisation wahrgenommen worden. Sowohl mehrere Kanalschächte im Bereich eines Kindergartens, als auch im nahen Kreuzungsbereich wurden auf Gas kontrolliert. Eine gefährliche Konzentration konnte allerdings nicht nachgewiesen werden. Es dürfte sich aber auch diesmal um den bereits am Vortag festgestellten Schwefelwasserstoff gehandelt haben.

"Wir bleiben hellhörig"

Die Ursachenforschung seitens der Behörden laufe weiter auf Hochtouren. "Natürlich sind solche Vorkommnisse besorgniserregend", äußert sich Bürgermeister Paul Mahr (SPÖ) und weiter: wie man gesehen hat, funktionierte die Einsatzkette hervorragend." Für ihn sei es offensichtlich, dass der Zwischenfall mit der dort angesiedelten Firma Bussetti zu tun habe.  "Wir sind an der Sache dran - vertrauen kann man in der heutigen Zeit aber auf nichts - aber wir bleiben hellhörig und folgen den Hinweisen", so der Bürgermeister und beruhigt: "Sollte es eine ernst Bedrohung geben, wird die Bevölkerung umgehend informiert."

Erneut gab es am 13. Januar Gas-Alarm um das Areal der Firma Bussetti in Marchtrenk. Die Feuerwehr musste für Messungen ausrücken. | Foto: laumat.at
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