Nach Schaden an der Oberleitung
Zug blieb stundenlang in Marchtrenk stecken

- Ein Personenzug blieb auf der Westbahnstrecke mehrere Stunden lang bei Marchtrenk stecken und musste mittels Diesellokomotive abgeschleppt werden.
- Foto: laumat.at
- hochgeladen von Philipp Paul Braun
Drei Feuerwehren rückten am Dienstagnachmittag, 14. Oktober, zur Personenevakuierung in der Nähe des Marchtrenker Bahnhofes aus, denn: Ein Zug war auf der Westbahnstrecke bereits seit Stunden liegen geblieben.
MARCHTRENK. Bereits gegen 11 Uhr sei es am Dienstag, 14. Oktober, zu einem Schaden an der Oberleitung der Westbahnstrecke bei Marchtrenk gekommen. Nachdem ein Personenzug auf dem Weg von Wien nach Salzburg dort bereits seit drei Stunden hängen geblieben war, mussten die Einsatzkräfte zur Evakuierung der Fahrgäste ausrücken. Der Zug war nämlich außerhalb des Bahnhofes zum Stehen geblieben, wo es keine sicheren Ausstiegsmöglichkeiten gibt. Bis zum Eintreffen war aber bereits eine dieselbetriebene Verschublokomotive organisiert worden. Mit derer Hilfe wurde die Zuggarnitur bis nach Wels gezogen, wo die Reisenden auf andere Züge umsteigen konnten.

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