Krebshilfe Tirol
Erste Männervorsorge-Gondel der Alpen fährt in Mutters

V.l.nr.: GF Krebshilfe Tirol Florian Klotz, Hannes Reichelt, LA Beate Scheiber, LR Eva Pawlata, BGM  Hansjörg Peer, GF Muttereralm Bergbahnen Petr Nikl, Prof. Isabel Heidegger-Pircher | Foto: Hassl
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  • V.l.nr.: GF Krebshilfe Tirol Florian Klotz, Hannes Reichelt, LA Beate Scheiber, LR Eva Pawlata, BGM Hansjörg Peer, GF Muttereralm Bergbahnen Petr Nikl, Prof. Isabel Heidegger-Pircher
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Mit der Einweihung der ersten Männervorsorge-Gondel auf der Muttereralm wurde ein sichtbares und bewusstseinsbildendes Zeichen für die Wichtigkeit der Vorsorge gegen Krebs gesetzt.

MUTTERS.
Die Gondel soll Männer ermutigen, sich frühzeitig mit ihrer Gesundheit auseinanderzusetzen und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.
Trotz herausfordernder Wetterbedingungen konnte der Family Day in einem kleineren, aber sehr stimmungsvollen Rahmen stattfinden. In der Gondel selbst können sich Fahrgäste über die internationale „Loose Tie“-Kampagne informieren, die Männer dazu motiviert, das Thema Vorsorge ernst zu nehmen und aktiv Schritte zu setzen.

Sonne ohne Reue

Dabei stand nicht nur das Thema Männervorsorge im Mittelpunkt, sondern auch die Präventionskampagne „Sonne ohne Reue“, die auf die Bedeutung des richtigen Sonnenschutzes aufmerksam macht. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, für nur 7 Euro mit dem Mountain Cart zu fahren – der gesamte Erlös kommt der Krebshilfe Tirol zugute. Außerdem warteten über 400 Tombola-Preise auf die Gäste: Für eine Spende von nur 5 Euro erhielt jede und jeder Teilnehmer:in einen Gewinn. Auch in den kommenden zwei Wochen besteht die Möglichkeit, diese Preise für eine Spende zu erwerben – eine weitere Gelegenheit, Gutes zu tun und gleichzeitig zu gewinnen.

Feierliche und fachkundige Enthüllung der "Blue Gondel" durch Landesrätin Eva Pawlata. | Foto: Hassl
  • Feierliche und fachkundige Enthüllung der "Blue Gondel" durch Landesrätin Eva Pawlata.
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Feierliche Ertöffnung

Bei der feierlichen Eröffnung der Gondel waren zahlreiche Ehrengäste anwesend – darunter Landesrätin Eva Pawlata, LA Beate Scheiber, die Bürgermeister Hansjörg Peer aus Mutters, Marco Mösl aus Natters und Thomas Suitner aus Axams.
„Vorsorge ist ein unglaublich wichtiges Thema – und die Idee einer Vorsorge-Gondel ist ein starkes und innovatives Zeichen," hielt LR Eva Pawlata fest. "Ich bin sehr dankbar, dass dieses wichtige Thema so sichtbar gemacht wird. Nach der erfolgreichen Pink-Ribbon-Gondel ist dies nun bereits das zweite bedeutende Angebot, mit dem wir Gesundheitsthemen in den Alltag der Menschen tragen.“

Hannes in Action

Dass bei einer derartigen "Einweihung" in einem Wander- und Skigebiet auch ein ehemaliger Ski-Star anwesend sein muss, versteht sich. Die Landesrätin enthüllte feierlich die Gondel – und im Anschluss ließ Hannes Reichelt den Sekt so spritzen wie ehemals auf dem Siegespodest nach glorreichen Siegen bei Speed-Events. Er hatte aber auch eine Botschaft: "Als Sportler weiß ich, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu achten. Gesundheit ist unser wertvollstes Gut – und dazu gehört auch die Vorsorge.“

Für Hannes Reichelt gab es kein Halten mehr: Er ließ den Sekt spritzen wie einstmals nach sportlichen Erfolgen. | Foto: Hassl
  • Für Hannes Reichelt gab es kein Halten mehr: Er ließ den Sekt spritzen wie einstmals nach sportlichen Erfolgen.
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Leben retten

Zu Gast war auch Univ.-Prof.in Dr. Isabel Heidegger-Pircher, stellvertretende Direktorin der Urologie. „Vorsorge ist weder kompliziert noch aufwändig – aber entscheidend, um Leben zu retten," betonte die Ärztin.
"Ein besonderer Dank gilt den Muttereralm Bergbahnen und dem gesamten Team rund um Geschäftsführer Petr Nikl und Jana Vargova, die dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Krebshilfe Tirol ermöglicht haben," so Florian Klotz, Geschäftsführer der Krebshilfe Tirol. „Mit dieser Gondel setzen wir ein starkes Symbol für die Männergesundheit. Unser Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen und zu zeigen, dass Vorsorge einfach und wichtig ist,“
Auch Hannes Reichelt unterstreicht die Bedeutung des Projekts:

Zur Sache

Prostatakrebs-Früherkennung – Empfehlungen im Überblick:
• Männer ab 45 Jahren sollten regelmäßig eine Prostatakrebs-Früherkennungsuntersuchung durchführen lassen.
* Männer mit erhöhtem Risiko sollten spätestens ab dem 40. Lebensjahr damit beginnen. Dazu zählen insbesondere Männer mit erkrankten Vätern oder Brüdern, Männer afrikanischer Herkunft sowie Männer mit einer BRCA-Mutation.
• Das Intervall der Nachfolgeuntersuchungen richtet sich nach dem PSA-Wert, dem Alter sowie individuellen Risikofaktoren und wird gemeinsam mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin festgelegt.
• Männer über 70 Jahre sollten gemeinsam mit ihrem Arzt/ihrer Ärztin entscheiden, ob und in welchem Intervall ein PSA-Test sinnvoll ist.

Detail am Rande

Bereits vor einem Jahr wurde im Zuge der Pink Ribbon Aktion Tirols erste "Pink Gondel" eingeweiht. Mit dieser Vorsorge-Gondel soll auf die Wichtigkeit der Brustkrebs-Vorsorge aufmerksam gemacht werden.
Alles darüber finden Sie in diesem Bericht:

Pinke Gondel und großartiger Familyday für den guten Zweck

Weitere Informationen:
Österreichische Krebshilfe Tirol Florian Klotz, Anichstraße 5a/2, 6020 Innsbruck, Tel. 0699/17259984
Krebshilfe Tirol: https://www.krebshilfe-tirol.at/

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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