Arbeitseinsatz
Gefahr im Verzug: Jede Menge Holz am Götzner "Strassl"
Der Lokalaugenschein macht es deutlich: Hier war Gefahr im Verzug – und es musste gehandelt werden.
GÖTZENS. Seit der Vorwoche finden entlang der Götzner Landesstraße im wahrsten Sinn des Wortes umfangreiche Holzarbeiten statt. Dies passiert freilich nicht immer zur Freude einiger Verkehrsteilnehmer, die mit der – notwendigen – zweiwöchigen Totalsperre der Götzner Landesstraße ("Strassl") anscheinend Probleme haben.
Notwendigkeit
An der Notwendigkeit der Maßnahmen lässt Andreas Auer, Waldaufseher der Gemeinde Götzens, aber keinerlei Zweifel aufkommen: "Kleinere Arbeiten mit Verkehrsregelungen wurden bereits seit längerem durchgeführt. Bei einem Lokalaugenschein mit der zuständigen Straßenmeisterei wurden dann auch schwer einsichtbare Stellen besichtigt, wobei eines klar festgestellt wurde. Hier ist Gefahr im Verzug."
Rasche Reaktion
... war gefragt. "Im gesamten Bereich musste eine Durchforstung stattfinden", so der Experte. "Bei weiteren schweren Stürmen kann niemand die Verantwortung übernehmen, wenn wirklich einmal etwas passiert." Das Holz in weiter oben liegenden Bereichen nahe der Götzner Felder wurde "bergauf abtransportiert." Entlang der Landesstraße musste aber ebenso teilweise schweres Gerät zum Einsatz gebracht werden – die Sperre war daher unabdingbar.
Pünktliche Fertigestellung
Die Sperre des "Strassls" wurde bis zum 15. März angekündigt – und wenn nicht noch etwas Unvorhergehenes passiert, sollte es ab dem Wochenende wieder freie Fahrt auf der Götzner Landesstraße geben.
Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge
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