Feuerwehr
Tiroler Feuerwehr im griechischen Krisengebiet

Julian Hammerle, Christian Mayer, Georg Crepaz, Lukas Kaufmann und Jörg Degenhart bei der Verabschiedung durch LFS-Leiter Georg Waldhart (v.l.n.r.) | Foto: LFV/Wegscheider
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  • Julian Hammerle, Christian Mayer, Georg Crepaz, Lukas Kaufmann und Jörg Degenhart bei der Verabschiedung durch LFS-Leiter Georg Waldhart (v.l.n.r.)
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Georg Crepaz aus Mutters war einer jener Tiroler Feuerwehrmänner, die in Griechenland unter extremen Bedingungen im Waldbrandeinsatz standen. Hier ist sein ausführlicher Bericht über die Geschehnisse vor Ort.

Das 1. Kontingent des Waldbrandmoduls (GFFFV-Modul Ground Forest Fire Fighting using Vehicles) des LFV Salzburg bestand aus einer Frau und 38 Männern inkl. elf Fahrzeugen. Mit Jörg Degenhart und Georg Crepaz (LFV Tirol), Christian Mayer und Julian Hammerle (FF Landeck) sowie Lukas Kaufmann (FF Zirl) waren auch fünf Experten aus Tirol im 1. Kontingent vom 9. – 15. August dab ei. Sechs Einsätze waren zu bewältigen, 1.286 km wurden zurückgelegt. Teamleader war Carlo Vanzini und Deputy-Teamleader Mike Leprich vom LFV Salzburg. Jörg Degenhart fungierte als „OPS“ (Operations Officer). Vor Ort wurde der KAT Zug in zwei Gruppen (Team A + B) aufgeteilt. Jedes Team hatte zwei Gruppen mit jeweils einen Gruppenkommandanten, drei Fahrzeuge (KDO und je ein TLF bzw. LF) und 14 Mann/Frau Mannschaft. Des Weiteren noch einen Sanitäter.
Im 2. Kontingent, das eine Woche später anreiste, befanden sich Christian Ihrenberger (FF Scharnitz),  Gottfried Islitzer (FF Prägraten), Florian Stecher (FF Landeck), Thomas Wechner, (FF Reutte) und Michael Wex (FF Schwaz). Das zweite Kontingent hatte vom 14. bis 20. August 10 Einsätze und ist 900 km gefahren.

Unvergessliche Eindrücke

"Es war interessant, aufregend und beeindruckend", fasst Georg Crepaz die Eindrücke zusammen. "Das Ausmaß der Zerstörung kann man erst nachvollziehen, wenn man es persönlich gesehen hat." Ein Verleich mit bei uns herrschenden Verhältnissen kann nicht gezogen werden, so der erfahrende Feuerwehrmann. "Es herrscht eine extreme Trockenheit – wenn hier irgendwo ein Feuer ausbricht, muss man in der Nähe sein, um einen größeren Brand verhindern zu können. Aufgrund der großen Distanzen ist das natürlich nicht möglich."

Tagebuch

Georg Crepaz aus Mutters ist als Ausbilder in der Landes-Feuerwehrschule in Telfs tätig. Er hat ein Tagebuch geführt – die Einträge dokumentieren das Geschehen.  Die Anforderung der Tiroler durch den LFV Salzburg erfolgte am Sonntag, dem 8. August.

1. Tag - 9. August:

07. 30 Uhr: Vorbereitung des RLFA 2000 der Landes-Feuerwehrschule Tirol. Die Ausrüstung wurde für das Einsatzgebiet erweitert. Zwei Motorspritzen (Typ Otter und Honda), 20 D-Schläuche, B-Saugschläuche für die Pumpen, Pulaski und Gorgui (spezielles Handwerkzeug für die Waldbrandbekämpfung), Löschrucksäcke bzw. zusätzlicher Spezialtreibstoff für die Motorsäge wurden verladen. Auch für das Gepäck der fünf Einsatzkräfte (Einsatzbekleidung, Helm, Schutzjacke, Stiefel, persönliche Sachen, Schlafsack) musste Platz geschaffen werden. Eine elektrisch betriebene Kühlbox für Getränke und ein Navi wurden noch verbaut. Küchenchef Stefan Neuner stellte sich mit Reiseproviant ein.
10.00 Uhr: Eintreffend der Kameraden Kaufmann sowie Mayer und Hämmerle inkl. Drohne, genannt „Mücke 3“.
10.45 Uhr: Abfahrt Richtung LFV Salzburg. Es ist immer noch offen,  ob die Einheiten über Ancona mit der Fähre oder „per Achse“ über die Balkanroute ins Krisengebiet verlegt werden. Das BMI hat diesbezüglich noch keine Rückmeldung an die Salzburger Kollegen geben können.
13.30 Uhr: Ankunft in Salzburg. Zusätzliche Verladung von Unmengen an Mineralwasser, welches für den Einsatz benötigt wird. Jeder noch zur Verfügung stehende freie Raum im Fahrzeug wird dafür verwendet.
Anschließend Antreten am Vorplatz und Ansprache von Günther Trinker (LFK Salzburg) und  Reinhold Ortler (Branddirektor der BF Salzburg) sowie weiterer Persönlichkeiten. Danach musste man den Impfnachweis, die E-Card und den Pass/Personalausweis bei der Anmeldung vorlegen, welche hier überprüft und kopiert wurde. Namenskärtchen zum Umhängen wurden ausgehändigt. Im Lehrsaal 1 wurden dann alle in die Lage, das Verhalten, die Anreiseroute, auf die Gefahren usw. des Einsatzes eingewiesen. Hier erfuhren wir, das die Anreise per Fähre durchgeführt wird. Auch wurden die Einreiseformalitäten (Onlineregistrierung) für Griechenland erledigt.
17.30 Uhr: Abfahrt aus Salzburg via A10 Richtung Villach und A2 über den Grenzübergang Arnoldstein nach Italien. Weiter auf der A23 über Udine, vorbei an Venedig nach Bologna. Wechsel auf die A14, die Küste entlang über Rimini bis nach Ancona.

2. Tag – 10. August

06.05 Uhr:  Die ganze Nacht wurde durchgefahren. Während der Fahrt gab es alle 3 Stunden (dies entsprach ca. 200 gefahrene Kilometer) einen Tankstopp. Unser RLFA 2000 verbrauchte ca. 30 – 35 l Diesel auf 100 km. Bei jedem Stopp gab es einen Fahrerwechsel. Auf den Rastplätzen wurde gefrühstückt, geschlafen sowie die Zeit zum Kennenlernen genutzt. Das Vorauskommando klärte inzwischen alle Details mit der Reederei im Hafen.
10.10 Uhr:  Weiterfahrt und Ankunft im Hafen von Ancona um 11.30 Uhr. Bis 15h hatten wir nun Zeit etwas zu Essen bzw. den Hafen anzusehen, dann wurden wir vom Sammelplatz der Reederei  an die Hafenmole weitergeleitet. Auffahrt auf die Fähre vorerst war aber auch hier Warten angesagt.
22.30 Uhr: Unser kompletter Einsatzzug war auf der Fähre „Olympic Champion“ der Anek Lines Reederei verladen und um 23 Uhr stach das Schiff in See (Daten zum Schiff: Anzahl Passagiere 1833, Liegeräume 203, Betten 808, Autos 670, Länge 204 m, Breite 25.8 m, Geschwindigkeit 30 km = 55 km/h). 3-er bzw. 4-er Innenkabinen für das komplette Einsatzpersonal standen bereit.

Waldband-Experte Lukas Hammerle beim krafteraubenden Einsatz in steilem Gelände. | Foto: LFV Salzburg
  • Waldband-Experte Lukas Hammerle beim krafteraubenden Einsatz in steilem Gelände.
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3. Tag – 11. August

Ein Tag auf See zum Entspannen. Auf der Überfahrt konnten wir abschalten und ein gemütliches Kabinenbett genießen. Hier trafen wir auch auf französische Einsatzkräfte. Während der Überfahrt konnten wir die Albanische Küste, die Insel Korfu und sogar einen Schwarm Delphine sehen. Die Fähre legte einen planmäßigen Zwischenstopp in Igoumenitsa/Griechenland ein. Schlussendlich erreichten wir unseren Zielhafen Patras.
Beim Ausschiffen von der Fähre wurden wir mit Applaus der Einheimischen und der Touristen begrüßt. Ein wirklich emotionaler Empfang!
23.15 Uhr: Unsere Fahrzeuge  wurden im bewachten Hafenbereich abgestellt – umsteigen auf einen bereitgestellten Reisebus. Um 23.45h erreichten wir das „Hotel Astir“ in Patras. Hier konnten wir nochmals ein feines Zimmer beziehen.

4. Tag – 12. August

05.30 Uhr: Tagwache und Frühstück
06.00 Uhr:  Abfahrt mit dem Bus zum Hafen und Formation des Zuges. Hier wurden unsere sowie die Französischen Fahrzeuge zu einem Zug mit insgesamt 45 Fahrzeugen zusammengestellt.
Abfahrt vom Hafen Richtung Camp um 6.50 Uhr.
Die Fahrt wurde von Polizeikräften begleitet. Kreuzungsbereiche in der Stadt Patras wurden blockiert – unser Konvoi kam solcherart schnell voran.
In der Zwischenzeit haben uns die französischen Kräfte verlassen (anderes Einsatzgebiet) und wir hatten einen kurzen Stopp bei einer Berufsfeuerwehrwache. Ein  Verbindungsoffizier wurde zur Verfügung stellte, um uns den weiteren Weg und das Einsatzgebiet zu zeigen.
09.25 Uhr: Eintreffen in der Ortschaft “Lalas“ (ca. 15 km Nord-Östlich vom Historischen Olympia gelegen).

Feuerwehr-Camp

Als Camp stand uns eine Schule zur Verfügung. Wir konnten den WC Bereich, mehrere Klassenräume als Schlafsäle sowie die Aula als Koch und Essensbereich nutzen. Im Hinterhof wurde von den Salzburger Kollegen noch eine Dusche aufgebaut. Der große Platz im Außenbereich diente als Parkplatz für unsere Fahrzeuge. Im Laufe des Tages sollten noch deutsche Hilfskräfte eintreffen.
Es folgte eine Besprechung über das Einsatzgebiet, die Lage und das Camp, sowie die Aufteilung in zwei Teams, A und B. Diese wurden intern dann nochmals in A1 und A2 aufgeteilt, da zwei Einsatzräume zu bedienen waren. Kaufmann, und Crepaz waren Team A1 mit RLF (=Tank 2) und Tank 1 der Salzburger Kollegen zugeteilt. Jörg Degenhart stand als „Operation Officer“ zur Verfügung. Die Drohnenmannschaft mit Mayer und Hammerle standen Degenhart ständig zur Seite, um Lageerkundungen durchführen zu können. Bis auf den letzten Dienst fungierte Team A1 im Einsatzgebiet „Side 1“ und A2 im Einsatzgebiet „Side 2“

Erster Einsatz

Während das Team B das Camp aufbaute und einrichtete, startete unser Team zum ersten Einsatz. Ein Anwohner kam ins Camp und meldete im Einsatzgebebiet „Side 1“ eine Rauchentwicklung. Der Melder lotste uns auf seinem Mofa zur genauen Stelle. Zuerst zwei km auf der Straße, dann weitere 2,5 km über enge, steile und staubige Feldwege, teilweise erst neu zur Brandbekämpfung  errichtet.
Vor Ort wurde eine deutlich sichtbare Rauchentwicklung im Bereich eines Baumstammes festgestellt. Dieser befand sich im dicken Gestrüpp ca. 10 m unterhalb einer Geländekannte. Der Zugang war durch das dichte Gestrüpp erschwert. Mittels drei D-Schläuchen vom RLF, drei Mann und Polaski und Gourgu, konnte der Baumstamm abgelöscht und entrindet werden. Der Einsatz dauerte ca. 30 Minuten. Erschwerend wurde im Zuge des Einsatzes festgestellt, dass die Umgebungstemperatur (ca. 35 Grad) sehr kräftezehrend ist. Nach Brand aus benötigte die Löschmannschaft binnen kurzer Zeit pro Mann jeweils einen guten Liter Wasser, welcher mit Mineralstoffen von unserem zugeteilten SANI (Rotes Kreuz Salzburg) angereichert war (Brausetabletten).

Weitere Einsätze

17.55 Uhr: Unweit der ersten Einsatzstelle wurde per Drohne eine Wärmequelle im Bereich eines Baumes festgestellt. Dieser befand sich in einem Abhang, ca. 50 m unterhalb der Geländekannte. Bei der Lagebeurteilung wurde festgestellt, dass sich in einer Astgabel in vier bis fünf Meter Höhe ein rauchendes Glutnest befand. Der Baum wurde mit der Motorsäge gefällt und mittels Löschrucksäcken gelöscht. Während dieses Einsatzes gab es Besuch vom Team des Senders PULS 24 mit einem Liveeinstieg über unsere Arbeit.
21.43 Uhr: Beginn 3. Einsatz. In der Ortschaft Lasdikas wurde mittels Drohne ein Wärmepunkt im Gelände festgestellt. Nach 20-minütiger Anfahrt wurde der Einsatzort erreicht. Dieser befand sich in einem kleinen Taleinschnitt. Mittels Lichtmast des RLF konnte die Einsatzstelle ausgeleuchtet und per Wärmebildkamera aus der Entfernung kontrolliert werden. Auch die Drohne kam nochmals zum Einsatz. Ein Eingreifen war aufgrund des sehr steilen Geländes nicht möglich. Eine Einheit einer Berufsfeuerwehr stand unweit in Bereitschaft und übernahm die weitere Kontrolle der Einsatzstelle.

Die Tiroler Feuerwehrdrohne unterstützte die Löscharbeiten aus der Luft. | Foto: LFV Salzburg
  • Die Tiroler Feuerwehrdrohne unterstützte die Löscharbeiten aus der Luft.
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Diensteinteilung

Die Teams wurden so eingeteilt, dass jeweils 6 Stunden  Dienst und 6 Stunden  frei waren (6-12h / 12-18 h / 18-24 h / 0-6 h).
In der Freien Zeit wurde geduscht, gegessen und natürlich auch mit den Kollegen geredet. Die Schlafphase kann man auf 4 bis 4,5 Stunden schätzen, teilweise auch weniger. Geschlafen wurde in einer Schulklasse auf Feldbetten mit ISO Matte und Schlafsack mit ca. 12 Mann. Ohropax haben hier beste Dienste geleistet.

5. Tag – 13. August

05.30 Uhr: Tagwache: Anschließend Frühstück und kurze Besprechung.
06.34 Uhr: Abfahrt vom Camp um am Lookout in der Ortschaft Doukas Stellung zu beziehen.
11.00 Uhr: Der 4. Einsatz: Ein glimmender Baumstamm im Bereich einer Müllgrube direkt in Lalas wurde mit Löschrucksäcken gelöscht. Hier wurde ein dem Brand zum Opfer gefallenes Haus gesehen.
12.25 Uhr: Retour ins Camp retour, Mittagessen und Schlafen.
17.40 Uhr:  Abfahrt zum Lookout
18.45 Uhr: Abfahrt zu einem weiteren glühenden Baumstamm (5. Einsatz) unweit der 1. Einsatzstelle. Einsatz von Löschrucksäcken.

6. Tag – 14. August

00.14 Uhr: Rückkehr ins Camp. Kalt duschen (es gab keine Warmwasserdusche), Essen und ab ins Bett.
05.30 Uhr: Aufstehen und Frühstücken
06.00 Uhr: Abfahrt zum Lookout bzw. Side 1, keine Wahrnehmungen.
12.00 Uhr: Rückkehr ins Camp, Mittagessen und ausruhen.
14.00 Uhr: Gemeinsamer Gang in die Ortschaft auf ein Eis und auf einen Kaffee.
Zum Abendessen gab es leckere Wurstnudel und Griechischen Salat, welcher von mehreren Helfern unter Anleitung der beiden Köche zubereitet wurde.
18.00 Uhr: Ausfahrt zum letzten Dienst unseres Teams. Es ging in den Einsatzraum „Side 2“. Ein weitläufiges Waldgebiet welches durch Wege durchschnitten war. Auf einer kleinen Anhöhe stand eine Kapelle, welche durch das Feuer unberührt blieb. Nach einer Einweisung ins Einsatzgebiet wurde ein Baumstumpf (Glut in der Wurzel) mittels HD-Schlauch abgelöscht (6. Einsatz) Dieser Baum befand sich fünf Meter neben einer Straße. Bis zum Schichtende wurden Kontrollfahrten durch das Waldgebiet durchgeführt.
23.58 Uhr: Einrücken ins Camp. Nach einer kalten Dusche und dem Essen (Gulaschsuppe) wurde ein Abschluss-Bier getrunken und es ging ins Bett.

7. Tag – 15. August

06.00 Uhr: Tagwache und Frühstücken.
07.30 Uhr:  Einweisung des 2. Kontingents, welches am Vortag angereist war, auf das RLF bzw. in das Einsatzgebiet.
08.45 Uhr: Antreten des kompletten 1. Kontingents mit Abschlussbesprechung. Dem Verbindungsoffizier und des zuständigen Major der Berufsfeuerwehr wurden Erinnerungsgeschenke des LFV Salzburg übergeben. Auch wir bekamen ein Erinnerungsgeschenk.
09.30 Uhr: Abfahrt zum Flughafen Andravidas (Zivil und Militär). Unser Flug war der einzige an diesem Tag.
14.15 Uhr:  Check In
15.30 Uhr:
  Start. Die Flugroute führte  über die Balkanroute nach Salzburg. Landung um 18.10 h in Salzburg (Ortszeit). Am Flughafen wurden wir von zwei Panther-Fahrzeugen der Flughafenfeuerwehr in Empfang genommen, welche uns mittels Wasserfontäne einen nassen Empfang bereiteten. Rückverlegung an die LFS Salzburg. Antreten und Meldung an den LFK Salzburg Günther Trinker. Kurze Dankesworte und Verabschiedung. Rückfahrt nach Tirol mit dem MTF der LFS Tirol,  den das Einsatzteam 2 für die Anfahrt verwendet hat. Ankunft in Telfs um 22.15 Uhr.

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