Mozart mal anders
Wolfi war zur Stelle – Musikschule wurde gerettet

Mozart (Maria Kapferer) erklärt den Kindern (Flora König, Lena Stark, Sunna v. Hopffgarten), wie sehr ihm das Komponieren seiner Stücke gefallen hat. | Foto: Alicia Martin Gomez
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Die MusikschülerInnen der LMS Westliches Mittelgebirge haben Mozart wieder zum Leben erweckt. Ihr Musical „Wolfi rettet die Musikschule“ zauberte dem Publikum ein Lächeln ins Gesicht.

Im Musical wurde eine spannende neue Perspektive auf die Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart und die Art und Weise, wie man diese unterrichten konnte, geworfen. Dabei griffen die LehrerInnen und die Regisseurin die Themen der jungen SchülerInnen auf, die sich neben der moderneren Popmusik in der Musikschule auch mit der Klassik beschäftigen müssen, dürfen und können.

Gespenst "Mozart"

An der Musikschule soll im Mozart-Jubiläumsjahr ein Festkonzert veranstaltet werden. Scheinbar haben die LehrerInnen allergrößte Mühe, ihre SchülerInnen zu motivieren und zu begeistern. Doch als nach einem Gewitter plötzlich das Gespenst „Mozart“ auftaucht, ändert sich alles schlagartig. Wolfis, wie die Kinder ihn liebevoll nennen, Aufgabe ist es, all seine schlimmen Taten, wie das Herumspuken und Erschrecken, durch die Hilfe beim Jubiläumskonzert wieder gut zu machen. Die SchülerInnen, glauben zuerst nicht daran, dass die Musik Mozarts Spaß machen kann, doch er beweist ihnen das Gegenteil.

Ein Spaß für Groß und Klein

Die Geschichte der faulen MusikschülerInnen, die durch das Gespenst Mozart wieder Motivation zum Musizieren bekommen begeisterte alle Generationen. Doch nicht nur das Publikum war in jedem Alter vertreten, sondern auch auf der Bühne haben mehrere Generationen mitgewirkt. Das Besondere dabei war, dass auch einige Kinder in die Rolle von Erwachsenen schlüpfen durften. So auch Luis Porkop, der den Dirigenten des Orchesters spielte.
Regisseurin Kathrin Schreier: „Unser Team besteht aus Mitwirkenden von zehn bis unendlich. Unser Gott zum Beispiel wird von einem Erwachsenen gespielt, aber es ist besonders spannend zu sehen, wie bereits die Kleinen mit 10 Jahren so viel leisten können.“

Zu einem Musical gehören auch Tanzeinlagen. | Foto: Alicia Martin Gomez
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Von Tanz bis Gesang war alles dabei

Auf der Bühne zeigte sich die LMS Westliches Mittelgebirge vielseitig. Neben den großartigen musikalischen Darbietungen des Orchesters, der Band, der Volksmusikgruppe und der Holzbläsergruppe waren auch der Kinderchor der Axamer Volksschule unter der Leitung von Sophie Seiwald zu hören. Zudem gab es eine Tanzgruppe, die auch „coolere“ Musik, so sagten es die Figuren im Stück, in das Musical miteinfließen ließen. Auch schauspielerisch konnten die jungen Talente überzeugen und die angenehme Stimme von Susanne Fritz als Erzählerin ließ das Publikum in die Geschichte eintauchen.
„Ich bin unglaublich stolz auf die Darsteller, wir haben da wirklich etwas Besonderes auf die Beine gestellt.“, so Kathrin Schreier, die für den Großteil der Inszenierung und auch der Choreografien verantwortlich war.

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