Zusammenfassung vom Mittwoch
14.889 bestätigte Fälle in Österreich, laut WHO könnte Westeuropa über den Berg sein

Österreich könne bei den Neuinfektionen einen "internationalen Spitzenwert" vorweisen, sagte Bundeskanzler Kurz (ÖVP) am Mittwoch im Nationalrat. "Wir wollen ein Maximum an Freiheit. Aber ja, ich sag's ganz ehrlich, es wird auch weiterhin Einschränkungen brauchen", so Kurz.  | Foto: BKA/Arno Melicharek
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  • Österreich könne bei den Neuinfektionen einen "internationalen Spitzenwert" vorweisen, sagte Bundeskanzler Kurz (ÖVP) am Mittwoch im Nationalrat. "Wir wollen ein Maximum an Freiheit. Aber ja, ich sag's ganz ehrlich, es wird auch weiterhin Einschränkungen brauchen", so Kurz.
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Tag 9 der Lockerungen: Laut der Weltgesundheitsorganisation könnte Westeuropa über den Berg sein. "Bei den Epidemien in Westeuropa sehen wir Stabilität oder einen absteigenden Trend", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesuseine am Mittwoch. Der Zusatzbedarf an Zivildienern in der Corona-Krise könne ab Mai vollständig mit Freiwilligen gedeckt werden. Es werde daher keine zusätzlichen verpflichtenden Verlängerungen auslaufender Zivildiener geben, so Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Bisher wurden in Österreich 14.889 Infektionen mit dem Corona-Virus nachgewiesen, aktuell gelten 3.087 Personen als erkrankt (Stand 15.00 Uhr). Hier ein Überblick über die Ereignisse vom Mittwoch. 

Wir, die Regionalmedien Austria, versuchen an dieser Stelle objektiv und unaufgeregt über den aktuellen Status Quo zum Corona-Virus in Österreich zu berichten. Haben Sie allgemeine Fragen, rufen Sie die Informations-Hotline an unter 0800 555 621. Bei Verdacht auf eine Infektion wählen Sie die Hotline 1450. Hier geht's zu den aktuellen Zahlen des Gesundheitsministeriums.

Rettungskräfte werden in Kärnten über Corona-Fälle informiert
Jetzt liegt auch die datenschutzrechtlich gesicherte Vereinbarung unterschriftsreif am Tisch, sodass Rettungskräfte in Zukunft über Coronafälle informiert werden. Hier geht es zum Artikel. 

Corona lässt Österreichs Wirte sterben
"Wir schätzen, dass es etwa 15 Prozent wirtschaftlich nicht überleben werden. Und das ist gering geschätzt", sagt Mario Pulker, Obmann der Sparte Gastronomie der Wirtschaftskammer Österreich. Die Corona-Krise setzt den heimischen Gastronomen massiv zu. 

Corona lässt Österreichs Wirte sterben

Nur ein neuer Covid-19 Fall im Burgenland 
Auch im Burgenland zeichnet sich ein erfreuliches Bild ab. Von Dienstag- auf Mittwochabend ist lediglich eine neuer Corona-Fall gemeldet worden. Die Zahl der Genesenen stieg auf 227. Aktuell sind damit noch 81 Personen erkrankt, berichtete der Koordinationsstab Coronavirus.

WHO: Westeuropa könnte über den Berg sein
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht bei der Ausbreitung des Corona-Virus in Westeuropa eine positive Entwicklung, man könnte über den Berg sein. "Bei den Epidemien in Westeuropa sehen wir Stabilität oder einen absteigenden Trend", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesuseine am Mittwoch. Gleichzeitig sei bei der Aufhebung von Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen aber Vorsicht geboten. "Epidemien können leicht wieder aufflammen", warnte Tedros. Neue Infektionen müssten daher unbedingt früh entdeckt werden, Infizierte isoliert und mit Infizierten in Kontakt gekommene Menschen weiter unter Quarantäne gestellt werden.

Salzburg: Dritter Tag in Folge ohne Neuinfektionen
In Salzburg sind am Mittwoch zum dritten Mal in Folge keine Neuinfektionen mit dem Corona-Virus registriert worden. Die Zahl der bisher positiv getestete Personen blieb weiter bei 1.222 (Stand 17.00 Uhr). Aktiv erkrankt waren im Bundesland 188 Menschen. 

SPÖ fordert staatliche Beteiligung an AUA oder Lufthansa
Eine staatliche Beteiligung an der AUA oder an der Lufthansa, forderte SPÖ-Verkehrssprecher Alois Stöger am Mittwoch in der Nationalratsdebatte. Nur dann dürfe es öffentliche Mittel für die AUA geben. „Die AUA ist systemrelevant für Österreich, es geht um die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Sicherung des Wirtschaftsstandortes, vor allem in Ostösterreich", so Stöger. Von der Regierung wollte Stöger wissen, welche Hilfe zu welchen Bedingungen vorgesehen sei und wie es langfristig mit der AUA weitergehen solle. Nach Meinung von Stöger gebe es "jetzt ein Zeitfenster, das genützt werden sollte.“

Vorarlberg: 85 Prozent aller Infizierten wieder genesen
Der positive Trend geht auch in Vorarlberg weiter. Aktuell sind 85 Prozent aller mit dem Corona-Virus infizierten Personen wieder genesen. Am Mittwoch standen zwei Neuinfektionen fünf Genesungen gegenüber. Bisher wurden in Vorarlberg 8.656 Testungen durchgeführt.

Wirtschafts-Landesrat Achleitner: „Lassen Kleinbetriebe nicht im Stich“
Das Land Oberösterreich stellt maximal 25.000 Euro für Kleinbetriebe und hilft so jenen Kleinbetrieben, die keine Unterstützung aus dem Härtefallfonds des Bundes erhalten. Hier geht es zum Artikel. 

Nationalrat spricht sich für breite Pflege-Reformdebatte aus
Vier Oppositionsanträge zum Thema Pflege, die Anfang März vom Sozialausschuss abgelehnt worden waren, standen in der heutigen Sitzung des Nationalrats zur Diskussion. Während sich die SPÖ etwa für einen Pflegegarantiefonds aussprach, forderten die Freiheitlichen u.a. ein höheres Pflegegeld ab Pflegestufe 3.  Trotz Ablehnung der Anträge habe der Ausschuss einstimmig eine gemeinsame Entschließung für eine umfassende Diskussion zu einer Pflegereform gefasst, wie Michael Hammer (ÖVP) im Plenum mitteilte.  Zur Debatte stand außerdem ein Antrag der NEOS für mehr Transparenz bei Gebarungsprognosen der Krankenkassen. Einen Mangel an Informationen ortete Gerald Loacker (NEOS): So sei etwa in der Debatte um das drohende Defizit der Österreichischen Gesundheitskasse vor wenigen Wochen nicht nachvollziehbar gewesen, wie dieses verschuldet sei.

Der Nationalrat sprach sich am Mittwoch für eine breite Pflege-Reformdebatte aus. | Foto: © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen
  • Der Nationalrat sprach sich am Mittwoch für eine breite Pflege-Reformdebatte aus.
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Weiterer Corona-Todesfall in Niederösterreich
Im Universitätsklinikum St. Pölten starb ein 61-Jähriger in Zusammenhang mit dem Corona-Virus. Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding teilte mit, dass der Verstorbene eine Grunderkrankung aufwies. Damit ist die Zahl der Toten in Niederösterreich auf 78 gestiegen.
 
Weitere Erleichterungen für den Härtefallfonds geplant
Seit Anfang der Woche können in Phase zwei des Härtefallfonds Selbständige erneut Anträge stellen. Der Kreis der Anspruchsberechtigten könnte nun abermals erweitert werden und das System weniger kompliziert werden. Auf Anfrage der Austria Presse Agentur bestätigte die Wirtschaftskammer am Mittwoch, dass ein Thema eine flexiblere Handhabung beim Betrachtungszeitraum sei. Damit soll auch Einpersonenunternehmen geholfen werden, die z.B im März und April noch Einkommen hatten, bei denen in den Monaten darauf wegen der Corona-Krise die Einkünfte aber ausbleiben. Bisher galten jene nicht als förderberechtigt, die zu Beginn der Krise März/April noch Einkünfte hatten.

Lehrabschluss- und Meisterprüfungen ab Mai wieder möglich
Die derzeit wegen der Corona-Krise ausgesetzten Lehrabschluss- und Meisterprüfungen werden ab 4. Mai wieder aufgenommen. Ein positiver Berufsschulabschluss ersetzt wie bisher die theoretische Lehrabschlussprüfung. Hier geht es zum Artikel. 

Gewerkschaft für staatliche Preisregulierung für Erntehelfer
Der Österreichische Gewerkschaftsbund fordert gemeinsam mit der Plattform "Sezonieri" eine staatliche Preisregulierung für Erntehelfer. "An einer staatlichen Preisregulierung für unser Gemüse kommen wir nicht vorbei", betonte der Tiroler PRO-GE Sekretär Bernhard Höfler am Mittwoch in einer Aussendung. Man verlange daher einen kollektivvertraglichen Mindestlohn von 1.500 Euro. 

Pharma-Konzern Roche-Chef: Impfstoff frühestens Ende 2021
Roche-Chef Severin Schwang glaubt nicht an eine raschen Verfügbarkeit eines Impfstoff gegen das Corona-Virus. Laut dem Österreicher sei mit einem Impfstoff gegen das Virus wohl frühestens Ende 2021 zu rechnen. Laut Schwang dauere die Entwicklung eines Impfstoffs üblicherweise Jahre.

14.889 bestätigte Corona-Virus Fälle
Laut dem Gesundheitsministerium waren am Mittwoch mit Stand 15.00 Uhr bisher 14.889 Menschen in Österreich mit dem Corona-Virus infiziert. Nach Bundesländern: Tirol (3.440), Niederösterreich (2.519),Oberösterreich (2.218), Wien (2.247), Steiermark (1.679), Salzburg (1.205), Vorarlberg (868), Kärnten (402), Burgenland (311). Weltweit wurden bisher insgesamt 2.585.468 bestätigte Fälle bekannt gegeben. Laut dem Gesundheitsministerium ist die prozentuelle tägliche Zunahme der Neuerkrankten in Österreich am Mittwoch auf einen bisherigen Tiefstwert von 0,34 Prozent gesunken. Der Zehn-Tages-Durchschnitt lag bei 0,72 Prozent.

Österreichs alpine Vereine begrüßen Lockerungen für Outdoor-Sport
Österreichs alpine Vereine zeigten sich am Mittwoch erfreut über die angekündigten Lockerungen für Outdoor-Sportarten mit dem 1. Mai. „Dass für unseren Verantwortungsbereich von Seiten des Sportministers Perspektiven geschaffen werden, begrüßen wir sehr. Unsere Mitgliedervereine kommen nun gerne dem Aufruf nach, Rahmenbedingungen und Durchführungsvorschläge zu erarbeiten und an die zuständigen Ministerien zu übermitteln“, erklärt Gerald Dunkel-Schwarzenberger, Präsident des Verbandes alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ). Man arbeite derzeit an Leitlinien für die "coronagerechte‘"Ausübung der verschiedenen Bergsport-Outdoor-Aktivitäten mit Personen, bestätigte auch Andreas Ermacora, Präsident des Österreichischen Alpenvereins. 

Die heimischen alpinen Vereine arbeiten gemeinsam derzeit an Leitlinien für die "coronagerechte" Ausübung der verschiedenen Bergsport-Outdoor-Aktivitäten mit Personen.  | Foto: ÖAV Reutte
  • Die heimischen alpinen Vereine arbeiten gemeinsam derzeit an Leitlinien für die "coronagerechte" Ausübung der verschiedenen Bergsport-Outdoor-Aktivitäten mit Personen.
  • Foto: ÖAV Reutte
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Bergführer fordern, im Mai wieder Touren anbieten zu dürfen
Der Verband der Österreichischen Berg- und Skiführer fordert, ab Mai wieder geführte Bergtouren anbieten zu dürfen. Der Verband hat dazu eigens  einen Kriterienkatalog erstellt. So sei das  Ansteckungsrisiko am Berg in geführten kleinen Gruppen nachweislich geringer als in anderen bereits erlaubten Bereichen wie etwa Sport und Wirtschaft.

Burgenland: Besuch von Angehörigen im Altersheim wieder möglich 
Im Burgenland werden die Besuchsregelungen in Altersheimen ab dem 1. Mai gelockert. Angehörige und Bekannte können die Bewohner unter Einhaltung bestimmter Sicherheitsmaßnahmen wieder besuchen, teilte Soziallandesrat Christian Illedits (SPÖ) am Mittwoch mit. Der Zutritt soll durch eigene Besuchereingänge wieder möglich sein. Mehr dazu hier. 

Stufenplan für das Öffnen der Wörthersee-Bäder
Ab 18. Mai sollen alle drei Klagenfurter Bäder wieder öffnen. Es gibt aber strenge Bestimmungen. Mehr dazu hier. 

Soll ab 18. Mai öffnen: das Strandbad im Klagenfurt am Wörthersee. In der ersten Woche können es nur 2.000 Personen besuchen, ab der zweiten 4.000.
  • Soll ab 18. Mai öffnen: das Strandbad im Klagenfurt am Wörthersee. In der ersten Woche können es nur 2.000 Personen besuchen, ab der zweiten 4.000.
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AK-Umfrage: Schulsperre überfordert Hälfte der Eltern
Eine aktuelle Ifes-Befragung im Auftrag der Arbeiterkammer ergab, dass sich mehr als die Hälfte der befragten Eltern wünschen, dass mindestens einmal pro Woche ein Halbtag für ihre Kinder in Kleingruppen in der Schule angeboten wird. Die Hälfte der insgesamt 316 befragten Eltern (50 Prozent) tue sich beim Lernen mit ihren Kindern zu Hause schwer. Mehr als ein Viertel (28 Prozent) sagt, dass ihr Kind mit den Online-Aufgaben überfordert sei. Hilfe brauchen laut der Studie besonders jene Eltern, die selbst wenig Bildung genossen haben. Probleme gibt es laut Umfrage auch bei der Ausstattung mit Laptops, Tablets oder PC. Ein Viertel hat demnach kein Gerät oder muss es sich mit anderen teilen. Die wichtigsten Wünsche der Befragten sind mehr Kontakt mit der Schule, Online-Sprechstunden, mehr Arbeitsmaterialien und ein Kleingruppen-Halbtag pro Woche in der Schule. "Die Schule muss wieder ihre Arbeit mit den Kindern aufnehmen", fordert AK-Präsidentin Renate Anderl .

Reha-Zentren wollen wieder hochfahren
Die heimischen Rehabilitationseinrichtungen haben seit Mitte März auf Minimalbetrieb umgestellt und stehen "nur" zur Versorgung von Akutfällen bereit. Die Sozialversicherung der Selbstständigen fährt den Betrieb ihrer Zentren jetzt wieder hoch. Bei der Pensionsversicherung und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt wartet man aber noch ab.

Soldaten fahren ohne Fahrschein
Ab sofort heißt es freie Fahrt für Soldatinnen und Soldaten in Österreich. In Begleitung von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner nahmen die ersten Soldaten am Mittwoch in Wien von ihrem Recht auf Freifahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln Gebrauch. Denn für sie ist die Benützung von Öffentlichen Verkehrsmitteln ab sofort gratis. Als "Fahrschein" gilt das Tragen der Uniform in Verbindung mit einer Bestätigung des vorgesetzten Kommandos.

Forderung nach bundesweiten Regeln für Kindergärten
In Anbetracht der bevorstehenden Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Österreich fordert die Arbeiterkammer eine bundesweiter Regelung für die Kindergärten. „Wenn die Wirtschaft jetzt wieder hochfährt, braucht es für die Kinder von Berufstätigen Betreuung, und dafür muss es bundesweit klare Regeln zu Schutzmaßnahmen für die Kindergärten geben, wie das die Gewerkschaften Younion und GPA-djp fordern“, so AK Präsidentin Renate Anderl. "Uns erreichen zahlreiche Hilferufe aus den Kindergärten, dass völlige Unklarheit herrsche, welche Schutzmaßnahmen notwendig seien", so Christa Hörmann, Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft younion, und Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA-djp. Während in dem einen Bundesland trotz Covid-19 bis zu 20 Kinder in die Gruppe dürften, seien in den anderen nur fünf oder sechs oder zehn Kinder erlaubt.

Weitere Begegnungszonen in Wien
In der Bundeshauptstadt gibt es ab Donnerstag, 23. April weitere temporäre Begegnungszonen am Alsergrund, in Hernals, Penzing und Rudolfsheim-Fünfhaus. Hier geht es zum Artikel.

Albertina-Generaldirektor Albrecht Schröder : "Uns läuft die Liquidität davon"
Der Direktor der Wiener Albertina, Klaus Albrecht Schröder, warnte am Dienstag im Ö1-Mittagsjournal vor einem finanziellen Kollaps der Museen. Laut Schröder rechne das Kunsthistorische Museum bereits im Mai mit einer Zahlungsunfähigkeit. "Wir sind im Juni, Anfang Juli dabei, weil die Personalkosten, die Sachkosten, die Energiekosten weiterlaufen", und man keine finanzielle Unterstützung dafür erhalten habe. Die Museen dürfen ab Mitte Mai wieder öffnen, die Bundesmuseen machen davon aber keinen Gebrauch. Er täte nichts lieber, als das Museum so früh wie möglich wieder zu öffnen, so Schröder, man reagiere aber aufgrund der entstehenden Mehrkosten zögerlich: "Die Mehrkosten, die hier entstehen, müssen uns abgegolten werden – durch einen erhöhten Personaleinsatz, durch Aufsicht, durch ganz andere Reinigungen. Das sind große Mehrkosten , die wir durch den Verlust der Kurzarbeit-Vorteile haben werden." Statt das man 1,3 Millionen einspare, spare man dann nur 300.000 Euro ein. "Uns läuft die Liquidität davon", betonte Schröder. Er forderte von der Politik eine finanzielle Unterstützung, die "uns den Einnahmenentgang kompensiert". 

Zusammenfassung Nationalrat am Mittwoch
Die Regierungsspitze würdigte im Nationalrat am Mittwoch die bisherige Bewältigung der Corona-Krise in Österreich. Damit sei das Wiederhochfahren von Wirtschaft und Schulen möglich. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) forderte mehr Lohngerechtigkeit für jene ein, die sich während der Krise als besonders wichtig erwiesen hätten. Außerdem müsse man sich aus der Krise herausinvestieren. Arbeit, Wirtschaft und Umwelt müssten gemeinsam gedacht werden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bedankte sich für den gemeinsamen Einsatz und die Disziplin der Bevölkerung aber auch der Parlamentsparteien. Kurz sieht diese als Voraussetzung dafür, dass Österreich gesellschaftlich und wirtschaftlich so schnell wieder hochfahren könne. Die Entwicklung der Zahlen sei "in Europa so gut wie einzigartig".Kritik, dass die Maßnahmen übertrieben gewesen seien, will Kurz nicht gelten lassen. Kritiker sollten nach Italien, Frankreich oder Spanien blicken: "Dann sieht man schnell, wie die Situation wäre, wenn wir nicht gehandelt hätten."

Es sei keine Schande wenn die verkündeten Zeitpläne nicht eingehalten werden könnten. Auch Südkorea habe die Schulöffnungen einige Male verschieben müssen. Wichtig sei eine zweite Welle zu vermeiden. Diese wäre psychologisch fatal, auszuschließen sei sie deshalb aber nicht: "Nicht alles ist prognostizierbar", so Kogler. Das Reisen könnte in absehbarer Zeit wieder einfacher werden. Kurz hoffte auf einen baldigen Schritt nach vorne. Dies gelte insbesondere mit Deutschland.

Hier geht es zu den Nachrichten vom Mittwochvormittag: 

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