Bezirksvertretung
Wieden tagte zu Favoritenstraße und Drogen-Hotspots
- Könnte bald die gesamte Favoritenstraße auf Tempo 30 limitiert werden? Unter anderem darüber wurde in der Bezirksvertretungssitzung auf der Wieden diskutiert.
- Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Am Donnerstag hat auf der Wieden die Sitzung der Bezirksvertretung stattgefunden. Thematisiert wurden unter anderem die Favoritenstraße, die Drogensituation am Südtiroler Platz und ein Bezirksmaskottchen.
WIEN/WIEDEN. Die politische Sommerpause ist auf der Wieden offiziell vorbei. Die Bezirksvertretung traf sich am Donnerstagnachmittag, 25. September, und diskutierte über die Themen, welche den 4. Bezirk in den nächsten Monaten beschäftigen werden.
So etwa die Favoritenstraße: Die SPÖ beantragte Tempo 30 zwischen Rainergasse und Wiedner Gürtel, die Grünen beantragten Tempo 30 in der gesamten Straßenlänge. Beides wurde mehrheitlich angenommen. Die ersten Anträge zur Favoritenstraße wurden bereits 2019 eingebracht und seither laufend wiederholt. Ob die Temporeduktion nun ins Rollen kommt, bleibt abzuwarten.
Ein Oktopus für die Wieden?
Thematisiert wurde die Situation am Südtiroler Platz – im Grätzl halten sich vermehrt suchterkrankte Personen auf. Die ÖVP forderte den Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) dazu auf, Vorschläge zur Betreuung der betroffenen Personen auszuarbeiten. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Abgelehnt wurde der Vorschlag von Links, ob man den Oktopus im Karlsteich als permanentes "Maskottchen" für den Bezirk adoptieren könnte.
- Der Tintenfisch am Karlsplatz wird nicht zum neuen Wiedner Bezirksmaskottchen.
- Foto: Lukas Ipirotis/MeinBezirk
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Auf ein Novum können sich Wiedner gefasst machen: Nach Monaten der Teilnahmslosigkeit bringt die FPÖ seit dem Beginn der neuen Legislaturperiode wieder Anträge in die Sitzung der Bezirksvertretung ein und meldete sich sogar zu Wort.
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