40 Jahre Konzerte
Das wird das Motto des Donauinselfestes 2023 in Wien
Vom 23. bis zum 25. Juni findet wieder das Donauinselfest statt. Heuer lautet das Motto des größten Wiener Open Airs "#momentewiediese", bei denen persönliche Geschichten vor den Vorhang geholt werden. Österreichischer Musik-Nachwuchs und weibliche Acts werden vor den Vorhang geholt!
WIEN. Kaum zu glauben, aber das Donauinselfest feiert heuer schon seinen 40er. Und das, ohne dass man diesem Lieblingsevent der Wiener sein Alter ansehen würde. Alljährlich besuchen während des Festivals rund eine halbe Millionen Menschen täglich das Event.
Heuer steht es unter dem Motto "#momentewiediese", unter dem 40 Jahre Donauinselfest "erzählt" werden sollen. Besucherinnen und Besucher werden vor den Vorhang geholt und ihre Erinnerungen erzählen.
Dabei hat das erste Konzert noch recht überschaubare Maße angenommen: 1983 spielten die Bands Minisex, Tom Pettings Herzattacken und Heli Deinboek auf. Erwartet wurden damals 15.000 Zuschauer. Aber schon damals mussten die Veranstalter rund um den "Erfinder" Harry Kopietz erkennen: Dieses Fest hat seine eigenen Gesetze. Denn die drei Konzerte wurden von rund 160.000 Fans gestürmt, etwa das Zehnfache des erwarteten Ansturms.
Stars auf der Insel
Und mit den Jahren wuchs Wiens größtes kostenloses Open Air immer weiter. So traten in den Jahren nicht nur Wiener und österreichische Musiker auf. Immer mehr internationale Stars kamen gerne auf die Donauinsel, um hier ihre Musik vorzustellen. So kamen etwa Caterina Valente, Etta Scollo, Antonello Venditti, Al Bano und Romina Power oder auch Roger Chapman hier auf.
Das Hauptaugenmerk blieb aber bei den Veranstaltern sowie den Besucherinnen und Besuchern die Wiener und Österreichischen Lokal-Größen. Von Georg Danzer über Wolfgang Ambros bis hin zu Seiler und Speer reicht die schier endlose Liste der Musikerinnen und Musiker.
Falco-Konzert im Gewitter
Legendär bleiben aber zwei sehr unterschiedliche Konzerte: Einerseits als Udo Jürgens 1992 vor 220.000 Zuschauerinnen und Zuschauern spielte – und natürlich seine Zugabe im Bademantel gab.
Im Jahr darauf feierte Falco seinen größten Live-Erfolg und ließ sich auch vom Wetter nicht abbringen, weiterzuspielen – bis schließlich der Blitz einschlug.
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