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Restaurantbesuch: Österreicher haben Nachholbedarf nach Pandemie

Foto: Unsplash

Die Corona-Pandemie rückt so langsam in den Hintergrund und wir freuen uns über ausbleibende Einschränkungen und Kontaktverbote. Wer diesen Sommer nicht gerade in den Urlaub fliegt, um dort die Seele baumeln zu lassen, der will seine Freizeit in der Heimat genießen. Shopping, Theater, Ausstellungen und Restaurantbesuche stehen an der Tagesordnung. Letzteres haben sich tatsächlich knapp 80 % der Österreicher vorgenommen.

Das hören Gastronomen sicherlich gerne, mussten diese zu Corona-Zeiten schließlich erhebliche Einbuße verzeichnen. Werfen wir also einen Blick darauf, ob sich die Restaurantbranche wirklich auf einen Boom freuen kann.

Österreicher sind unternehmungslustig

In 2023 zeigt sich, dass es die Österreicher nach draußen zieht. Der Fokus liegt auf Unternehmungen, statt die Zeit zu Hause zu verbringen. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Alpenländer weniger Geld für Möbel, Dekorationsgegenstände oder Renovierungen ausgeben. Stattdessen zeigen sie sich bei Hobbys, kulturelle Ausgaben oder anderen Unternehmungen spendabel.

Wenn es um Aktivitäten wie Restaurantbesuche geht, zeigt sich, dass vor allem die unter 30-Jährigen danach streben, wieder mehr zu unternehmen. Knapp 90 % dieser Altersgruppe planen in diesem Jahr – zumindest zu besonderen Anlässen – ins Restaurant zu gehen. Im Vergleich zum Vorjahr stellt dies ein Wachstum von 13 % dar.

Bedeutung wachsender Nachfrage

Für Gastronomen bedeutet dies natürlich, der Nachfrage gerecht zu werden. Nichts ist ärgerlicher, als in überbuchten Restaurants keinen Tisch mehr zu bekommen. Das kann schnell das Image eines Restaurants ruinieren. Um solchen Herausforderungen gerecht zu werden, können Restaurantbesitzer auf moderne Lösungen wie das Reservierungssystem von Quandoo zurückgreifen. Mit wenigen Klicks kann ein Tisch online bestellt werden, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt. Auf der anderen Seite müssen sich Mitarbeiter nicht mit unübersichtlichen Reservierungsbüchern herumschlagen und kein Tisch wird doppelt vergeben. Die Quandoo Kosten sind vor allem bei der Basisversion sehr erschwinglich und eignen sich somit auch für kleinere Lokalitäten.

Des Weiteren bedeutet eine wachsende Nachfrage natürlich auch, dass mehr Zutaten eingekauft werden müssen. Auch in diesem Zusammenhang ist das Reservierungssystem von Quandoo sehr nützlich. Es bietet nicht nur eine gute Übersicht über die gebuchte Anzahl der Personen, sondern es verfügt auch über langfristige Analysefunktionen. Mit diesen Tools kann eine bessere Planung durchgeführt werden.

Inflation wirkt als Bremse

Auch wenn die Unternehmungsfreude unter den Österreichern groß ist, wird diese durch die starke Inflation etwas gedämpft. Im Juni 2023 betrug die Inflationsrate im Land rund 8 %. Für das gesamte Jahr wird geschätzt, dass es im Vergleich zum Vorjahr um eine Steigerung von 7,5 % kommen soll.

Mit steigenden Lebensmittelpreisen steigen natürlich auch die Kosten für ein Essen im Restaurant. Selbst wenn die Motivation auf Unternehmungen nach der Pandemie also groß ist, können diese nur ausgeführt werden, so wie es das Budget hergibt. Gerade die jüngere Bevölkerung, die gerne mehr unternehmen möchte, leidet am stärksten unter der Inflation. Unter 30-Jährige sind schließlich noch nicht so lange in einem festen Beruf und fangen gerade erst damit an, sich über Eigentum und andere Sparanlagen Gedanken zu machen.

Einen Lichtblick gibt es jedoch. Es wird geschätzt, dass die Inflation in den kommenden Monaten langsam abschwächen wird. Hinzu kommt, dass sich die Österreicher ungern einschränken lassen.

Restaurantbesuche im Vergleich zu anderen Aktivitäten

Im Hinblick auf die Inflation und die damit gebremste Konsumbereitschaft, zeigt sich, dass Restaurantbesuche nicht die höchste Priorität unter Österreichern haben. Der Großteil der Bevölkerung ist am ehesten bereit, weniger häufig auswärts Essen zu gehen. Urlaube hingegen haben einen höheren Stellenwert. Hier können sich lediglich 28 % der Österreicher vorstellen, finanzielle Einschnitte zu tätigen. Bei Hobbys zu sparen würden lediglich 15 % und am wenigsten Menschen wollen auf Luxusgüter verzichten.

Neue Trends in der Restaurantbranche

Mann könnte meinen, dass Corona die Restaurantbetriebe zurückgeworfen hat und diese nun nur noch auf Sparflamme fahren, doch ist Gegenteiliges der Fall. Sicherlich konnten einige Lokalitäten die finanziellen Einbußen nicht bewältigen und haben die Schotten dicht gemacht. Andere aber haben sich von den Strapazen erholt und trumpfen mit Innovationen auf.

Ein Beispiel hierfür ist “Hiro”. In dem japanischen Restaurant können Kunden ihre Bestellung einfach online über ihr Smartphone tätigen. Das mag für einige noch nichts besonderes sein. Nicht schlecht gestaunt wird dann allerdings, wenn ein Roboter das Essen serviert – das sieht man nicht alle Tage.

Fazit – Restaurantbranche kann optimistisch gestimmt sein

Auch wenn es weiterhin Hindernisse und Schwierigkeiten zu bewältigen gibt, ist ein Aufwärtstrend zu beobachten. Die Österreicher wollen sich von der Inflation nicht gänzlich einschränken lassen und wieder mehr Unternehmungen tätigen – dazu zählt auch der Gang ins Restaurant. Hinzu kommt, dass wir vermutlich bald ein Abflachen der Inflationsrate erwarten können. Auch wenn wir also nicht unbedingt von einem Boom sprechen können, dürften Gastronomen optimistisch sein.

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