Gesundes Home-Office
Arbeit: Ist es daheim doch am gesündesten?

Gut eingerichtet kann das Home-Office viel Freude machen. | Foto: DimaBerlin / Shutterstock.com
  • Gut eingerichtet kann das Home-Office viel Freude machen.
  • Foto: DimaBerlin / Shutterstock.com
  • hochgeladen von Michael Leitner

Ob das Arbeiten von zuhause aus zum Fluch oder Segen wird, kann man auch selbst beeinflussen – indem man die größten Home-Office-Fallen beachtet.

(ÖSTERREICH). Regelmäßig von zuhause aus arbeiten zu müssen, ist für manche Menschen ein weiterer Nachteil, stellt für viele aber eher einen positiven Nebeneffekt der Coronavirus-Pandemie dar. Diverse Befragungen zeigen eine höhere Zufriedenheit der Angestellten im Home-Office, bei gleichbleibender Effizienz. Doch es gibt auch einige Fallen, vor denen man sich in Acht nehmen muss.

Falle 1: Schlechte Haltung

Am Esstisch, im Schneidersitz am Bett oder am Sofa: Für alle, die am Laptop arbeiten, ist das "Office" im eigenen Heim ein recht dehnbarer Begriff. Doch so bequem das auch im ersten Moment klingen mag, haltungsschonend sind diese Arbeitsplätze leider nicht. Wer häufig in den eigenen vier Wänden arbeitet, sollte sich daher unbedingt einen Ort einrichten, der Büro-Ansprüchen gerecht wird – dazu gehört neben einem Schreibtisch vor allem ein ergonomischer Bürosessel.

Falle 2: Ernährung

Immerhin neigt man im Home-Office eher dazu, auch mal die Beine zu bewegen. Manch einer findet dabei aber etwas zu häufig den Weg zum Kühlschrank. Wird der Ernährungsalltag durch geregelte Mittagspausen im Büro im Wesentlichen schon vorbestimmt, gestaltet sich der Übergang zwischen Frühstück, Mittagessen und Abendessen zuhause oft fließend. Hier gilt es, sein eigenes Essverhalten genau zu beobachten und der Versuchung ständig verfügbaren Essens zu widerstehen.

Falle 3: Isolation

Selbst wenn man manch einen Mitarbeiter vielleicht etwas weniger schätzt als den anderen, ist der soziale Austausch in der Arbeit ein wichtiger Ausgleich für die Psyche. Insbesondere wer im Home-Office auf sich allein gestellt ist, droht dabei in eine soziale Isolation zu rutschen. Scheuen Sie nicht davor zurück, ihre Mitarbeiter auch einmal ohne wichtigen Grund anzurufen. Auch der vermeintlich sinnlose Plausch über das Wetter oder das Teilen von Sorgen rund um die Pandemie können die Seele erleichtern. Und auch wenn die Versuchung groß ist: Die Kamera sollte bei Video-Besprechungen nicht immer ausgeschaltet bleiben. Kollegen live und in Farbe zu sehen, vermittelt schon unbewusst ein stärkeres Gefühl der Gesellschaft.

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