Tradition: Der Wiener Salon
Der Private Salon von Hanna Andorka und Eva Meindl

- hochgeladen von Ron Böhme
Der Wiener Salon in seiner ursprünglichen Form hat eine sehr lange Tradition.
In vielen bürgerlichen und adligen Häusern gehörte es Ende des 18. bis zum 19. Jahrhundert zum guten Ton der Gesellschaft zu regelmäßigen Zusammenkünfte einzuladen. Bei diesen Events wurden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wirtschaft zu einem zwanglosen Treffen eingeladen. In verschiedenen Salons wurden sogar Theaterinszenierungen oder einzelne Opernszenen aufgeführt.
Angelehnt an diese Traditionen leben gegenwärtig in der Wiener Künstlerszene die „Salons“ wieder auf. Gastgeber sind in aller Regel Künstler, wie die Malerin Hanna Andorka.
Der private Salon vom vergangenen Samstag war ein regelrechtes Feuerwerk von Darbietungen. Der Star des Abends war zweifellos Gary Howard von den Flying Pickets, der mit vielen Songs auf die Weihnachtszeit einstimmte. Musicalstar Sandra Bell sang einige wunderbare Titel aus ihrem Repertoire. Sehr beeindruckend war Michaela Meindls gefühlvolles Harfenspiel. Flink und elegant glitten ihre Finger über die Saiten und sanfte Töne umschmeichelten die Ohren der Gäste des privaten Salons.
Die tiefsinnigen Gedichte von Joanna Galant, humorvoll vorgetragen, rundeten die Darbietungen des Abends ab.
Doch damit nicht genug. Die bekannte Wiener Künstlerin Eva Meindl begleitete als Moderatorin die geladenen Gäste locker und humorvoll durch den Abend, der gleichzeitig auch eine großartige Vernissage war. Die Bilder von Eva Meindl entführen mit ihren lebensfrohen Farbexplosionen die Betrachter in fantasievolle, fremde Welten.
Dass unser schöner Planet zu 70 % mit Wasser bedeckt ist, sollte landläufig bekannt sein. Die Künstlerin Hanna Andorka scheint jedenfalls aus den Energien des Wassers zu schöpfen und so sind in ihrem Atelier Werke entstanden, die in einer riesigen Vielfalt den Charakter des Wassers zeigen. Einmal sanftmütig, ein andermal kraftvoll, ja fast bedrohlich, müssen sich die Segler mit ihren Booten durch die respekteinflößenden Naturgewalten kämpfen.
Eher lieblich und verspielt kommt die Dritte im Bunde daher. Es ist die Münchnerin Lia Bach, ihres Zeichens Modedesignerin und Künstlerin. So leicht, fast schon schwebend, und voller Lebensfreude wie ihre Mode sind auch Lias Bilder anzuschauen.
So ging mit vielen guten Gesprächen ein niveauvoller Abend zu Ende, der mit edlen Tropfen vom „Best Wine Club“ diese und jene Gaumenfreude bereitete.
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