David Jakob über MA 2412
"Dorfer und Düringer – die Helden meiner Kindheit"
David Jakob gewährt einen Einblick in die Neuverfilmung der Kultserie "MA 2412". Unter anderem spielt Jakob die Rolle eines Pflegers in der Neuauflage der Kultserie. Am Sonntag, 18. Dezember feiert "MA2412" mit einer Doppelfolge das Comeback.
WIEN. "Hinter der Kamera habe ich Tränen gelacht. Es war irrsinnig lustig, die in dem Film pensionierten Beamten in der heutigen Zeit zu sehen", erzählt David Jakob. Er ist Teil der Kultserie "MA 2412", die neu aufgelegt und am Sonntag, 18. Dezember, im ORF zu sehen sein wird.
Für die beiden Mini-Filme gab es zwei Drehorte: das Don Bosco Haus im 14. Bezirk und das Schloss Grafenegg in Niederösterreich. Rund einen Monat haben die Dreharbeiten gedauert. "Ich denke, es war die lustigste und lehrreichste Zeit vor der Kamera", erinnert sich Jakob.
Der Schauspieler war bis vor Kurzem eigentlich hauptsächlich im Theatergenre zu Hause. Nun übernimmt er in den 45-minütigen Spezialausgaben mit Alfred Dorfer als Michael Weber und Roland Düringer als Ingenieur Engelbert Breitfuß unter anderem die Rolle eines Pflegers. Welchen Charakter er im zweiten Teil der Sitcom verkörpert, hält der 33-Jährige geheim. Die Folge soll jedoch am Set eines Horrorfilms spielen.
Geheimnisse der MA 2412
Eines kann Jakob aber jetzt schon verraten: "Jeder von uns hat alles gegeben, um die beiden Hauptcharaktere perfekt in Szene zu setzen und sie in ihren Rollen zu unterstützen. Außerdem gibt es einen Überraschungsgast." Für ihn war es eine große Ehre, an der Seite von Dorfer und Düringer zu spielen: "Das waren meine Kindheitshelden. Ich habe MA 2412 geliebt. Erst nach zwei, drei Tagen ist mir bewusst geworden, mit wem ich da eigentlich gerade zusammenarbeite."
Dass er Schauspieler werden würde, war schon früh klar. Bereits als Kind wusste Jakob ganz genau, was er wollte: "Wenn meine Eltern Gäste hatten, habe ich immer etwas vorgespielt und wollte alle unterhalten." In seiner Jugendzeit verlief sich das ein wenig. Mit 18 Jahren erinnerte ihn sein Vater an sein Talent: "Sag, wolltest du nicht Schauspieler werden?’ Dann hat es bei mir Klick gemacht und ich begann meine Schauspielausbildung."
Kollegen, die zu Freunden wurden
Seit 2013 spielt Jakob Theater, unter anderem bei den Festspielen Reichenau und am Theater in der Josefstadt. Aber auch Rollen in österreichischen TV-Produktionen, beispielsweise in "SOKO Donau" oder "Euer Ehren", konnte das Talent bereits ergattern. "Ob Film oder Theater: Mir geht es vor allem um den Spaß an der Arbeit. Dann habe ich alles richtig gemacht", erzählt er.
Woran sich der Schauspieler noch in 40 Jahren erinnern wird? "Als ich eine Szene mit Roland hatte, in der wir uns anfauchen sollten." Zu Düringer hatte er sehr schnell einen guten Draht: "Wir haben uns immer ein bisschen gehäkelt. Unsere Charaktere in der Serie sind ja Rivalen. Es hat viel Spaß gemacht, das vor der Kamera zu zeigen und sich gegenseitig anzufauchen."
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