Auch Live-Auftritte in Wien
Rapper Xatar laut Medienberichten tot

- Rapper Xatar ist dem Vernehmen nach tot. Hier im Jahr 2022 bei der "Rheingold"-Premiere im Rahmen des Film Festival Cologne. (Archiv)
- Foto: Panama Pictures / Action Press / picturedesk.com
- hochgeladen von Kevin Chi
Laut mehreren Medienberichten ist der deutsche Rapper Xatar mit 43 Jahren gestorben. Zahlreiche Rapper-Kollegen kondolierten bereits. Xatar, der mit bürgerlichem Namen Giwar Hajabi hieß, trat auch mehrmals in Wien auf, etwa 2016 beim HipHop Open Austria in Wien.
Aktualisiert am 9. Mai um 22.40 Uhr.
DEUTSCHLAND/WIEN. Wie mehrere Medien am Freitag berichten, darunter "hiphop.de", das größte Hip-Hop-Magazin im deutschsprachigen Raum, ist der Musiker und Labelbetreiber Xatar im Alter von 43 Jahren verstorben. Das Onlineportal bezieht sich dabei auf die Beileidsbekundungen von zahlreichen Rapper-Kollegen, wie etwa Farid Bang, in den Sozialen Medien:
Auch Fler, Massiv, Ghazi47, Haftbefehl, Ali Bumaye oder Rooz haben auf ihren Profilen ihre Trauer um die Deutschrap-Legende deutlich gemacht. Der im Iran geborene und in Deutschland aufgewachsene Künstler sei laut Medienberichten, diese beziehen sich auf die Kölner Staatsanwaltschaft, am Donnerstagabend tot in einer Wohnung in Köln aufgefunden worden. Die Todesursache sei noch unklar.
Xatar, mit bürgerlichem Namen Giwar Hajabi, galt als schillernde und zugleich umstrittene Figur im Deutschrap. Nach einer kriminellen Vergangenheit – inklusive Beteiligung an einem spektakulären Goldraub 2009 – baute er sich nach seiner Haftentlassung eine erfolgreiche Karriere als Musiker, Labelchef und Unternehmer auf.
Auch Live-Auftritte in Wien
Auch in Österreich war Xatar mehrfach live zu sehen – etwa 2016 bei der HipHop Open Austria in Wiesen in Wien, wo er gemeinsam mit Rapper-Kollegen Haftbefehl auf der Bühne stand.

- Auch in Österreich war Xatar mehrfach live zu sehen – etwa 2016 bei der HipHop Open Austria in Wiesen in Wien, wo er gemeinsam mit Rapper-Kollegen Haftbefehl auf der Bühne stand. (Archiv)
- Foto: Horst Galuschka / dpa / picturedesk.com
- hochgeladen von Kevin Chi
Seine Lebensgeschichte, die er im autobiografischen Buch "Alles oder Nix" schilderte, wurde 2022 von Regisseur Fatih Akin unter dem Titel "Rheingold" verfilmt. Die Hauptrolle übernahm Schauspieler Emilio Sakraya.
Xatar lebte zuletzt in Köln, wo er laut Bildzeitung-Angaben mit seiner Frau Farvah und fünf gemeinsamen Kindern wohnte. Auch zahlreiche Fans reagierten mittlerweile betroffen auf die Nachricht vom Ableben des Rappers.
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