Notfallmamas sorgen liebevoll für Kinder, nicht nur bei Krankheit
Auszeit nehmen und Luft holen
(siv). Corona verlangt uns allen viel ab, vor allem Eltern sind aufgrund von Homeoffice sowie Schul- und Kindergartenschließungen oft am Limit. Der Verein KiB children care bietet Eltern Unterstützung durch Notfallmamas an, derzeit auch, wenn das Kind nicht krank ist. Einfach nur, um einmal durchzuatmen.
Spontane Notfallmamas
Der Verein KiB children care ist Eltern seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es um die Betreuung von kranken Kindern geht. Denn oft steht ein gerade dann ein wichtiges Meeting oder unaufschiebbares Telefonat an, wenn dem Kind in der Früh die Nase rinnt, es zu husten beginnt oder sich sonst irgendwie krank fühlt. Da bleibt oft nicht viel Zeit, um eine Betreuung für die lieben Kleinen zu organisieren, vor allem wenn Oma und Opa selbst noch berufstätig sind. Unterstützung gibt es für die Eltern in diesen Situationen von den Notfallmamas - oder auch Notfallpapas - des Vereins. Sie kommen spontan und flexibel zu den Familien nachhause, um sich liebevoll um den erkrankten Nachwuchs zu kümmern. Voraussetzung dafür ist eine Mitgliedschaft, die monatlich mit 14,50 Euro zu Buche schlägt.
Auszeit nehmen
Die Notfallmamas kommen auch ins Haus, wenn die Eltern im Homeoffice arbeiten oder selbst erkrankt sind und sich nicht um ihre Kinder kümmern können. Ausnahme ist allerdings eine Erkrankung an Covid 19.
Derzeit gibt es - auf alle Fälle noch bis Jahresende - coronabedingt ein Zusatzangebot: "Auszeit und Luft holen". Wenn die Eltern an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen, übernehmen die Notfallmamas die Betreuung der Kinder für ein paar Stunden, auch wenn diese gesund sind.
Um sich ein wenig sicherer zu fühlen, wie die Betreuung abläuft und die Kinder damit umgehen, haben die Eltern die Möglichkeit, die Situation im Rahmen einer Schnupperstunde kennenzulernen.
Info: www.notfallmama.or.at
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