Online ist's billiger
Das Parkpickerl rückt näher

- Das Parkpickerl wird in allen Bezirken am 1. März eingeführt.
- Foto: Paul Martzak-Görike
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Am 1. März ist's zu spät: Wer sein Auto auf öffentlichen Parkplätzen in einem neuen Parkpickerl-Bezirk abstellen will, braucht binnen sechs Wochen ein Parkpickerl. Das kann man auch online bestellen - und dabei auch noch Geld sparen.
WIEN. Wienweit erwartet man sich demnächst nicht nur viele freie Parkplätze, sondern auch deutlich weniger Verkehr - schließlich kommen Tag für Tag rund 200.000 Pendler von außerhalb in die Stadt, die ab 1. März wie alle anderen auch ein Parkpickerl brauchen. Ab dann gelten flächendeckende Kurzparkzonen nämlich in allen Wiener Bezirken: Auch in jenen Bezirken, die bisher ohne Parkpickerl auskamen - wie Hietzing, Donaustadt und Liesing -, wird dann das Parkpickerl eingeführt. Bestellen kann man's schon jetzt - am besten online, denn so kann man auch eine Menge Geld sparen.
Konkret erspart man sich 10,90 Euro, wenn man sich mit Bürgerkarte bzw. Handysignatur auf wien.gv.at/parkpickerl für das Parkpickerl registriert: Denn die einmalige Verwaltungsabgabe kostet online 39,90 Euro, am Bezirksamt 50 Euro. Dort braucht man übrigens auch einen Termin und darf zu diesem auch nur mit FFP2-Maske erscheinen. Insgesamt, also mit allen Abgaben und Gebühren, muss man für ein Parkpickerl für ein Jahr mit Kosten von rund 165 Euro rechnen.

- In Floridsdorf und der Donaustadt, aber auch in Liesing wird ab 1. März mit weniger Verkehr und mehr freien Parkplätzen gerechnet.
- Foto: Bazalka
- hochgeladen von Christine Bazalka
Aufpicken oder zahlen
Die Gültigkeitsdauer des neuen Parkpickerls kann man dabei von drei Monaten bis höchstens zwei Jahren beantragen. Brauchen wird man den blauen Aufkleber in allen Bezirken wochentags von 9 bis 22 Uhr. Beantragen können ihn übrigens nur Hauptwohnsitzer und nur für ein einziges Auto pro Person. Wer also in Wien nur mit einem Nebenwohnsitz gemeldet ist oder mehrere Autos hat, muss sich um Alternativen - etwa private Parkgaragen - bemühen. Wer darauf verzichtet, muss mit Strafmandaten rechnen - schließlich gibt es bei der Stadt bereits Personalaufstockungen bei Parksheriffs.
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