Schreibwettbewerb der BezirksZeitung
"Der Garten im Stephansdom" von Edna
- Die junge Autorin Edna kommt aus Ottakring und ist zehn Jahre alt.
- Foto: privat
- hochgeladen von Nicole Gretz-Blanckenstein
Edna aus Ottakring hat mit dieser Geschichte beim Schreibwettbewerb der BezirksZeitung teilgenommen.
WIEN/OTTAKRING. Jessica Brown ist viel zu schlau. Das liegt nicht daran dass sie gerne liest oder zusätzlichen Unterricht nimmt, es liegt daran dass sie sich sehr viel merken kann. So war es auch an einen sonnigen November, als ihre Klasse einen Ausflug zum Stephansdom machte. Jessica weiß vieles über den Stephansdom, daher war es ihr auch Langweilig geworden.
Sie hatte aber etwas interessantes entdeckt: Eines der Fliesen war lose. Also hob sie die Fliese vorsichtig und entdeckte eine Treppe.Vorsichtig stieg Jessica die Stufen hinunter und sah einen Garten am Ende der Treppe. m Garten wachsen Karotten, Salat und Wildblumen. Außerdem hoppelten im Garten Hasen.
Eines der Hasen hoppelte zu ihr und sagte zu ihrer Überraschung: „Hallo, ich bin ein Zauberhase. Du bist der erste Mensch der den Zauberstab der Hasen gefunden hat. Der Zauberstab kann magische Karottensamen zaubern mit dem du goldene Karotten ernten kannst. Den Karotten kannst du verschiedene Fähigkeiten geben indem du mit dem Zauberstab drei mal darauf tippst und die Fähigkeit sagst die sie bekommen sollen, wenn man hinein beißt. Möchtest du den Zauberstab bekommen?“, fragte der Hase zum Schluss. „Ja“, sagte Jessica, „ich möchte den Zauberstab bekommen.“
- Neben Zauberstab und Karotte, musste auch der Stephansdom im Text vorkommen.
- Foto: Pixabay
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„Um den Zauberstab zu bekommen musst du mit dem Zauberstab drei Arten von Karotten Fähigkeiten geben die anderen helfen. Bitte folge mir.“ Der Hase führte Jessica durch einen Vorhang aus Salatblättern. Auf dem Boden lagen drei goldene Karotten und ein orangeroter Zauberstab. Sie hob erst den Zauberstab auf dann die erste Karotte und tippte drei mal mit den Zauberstab darauf und sagte: „Finde alles was man verloren hat.“ Dann legte Jessica die erste Karotte hin und nahm die zweite Karotte und tippte drei mal mit dem Zauberstab darauf und sagte: „Heile jede Verletzung einmal pro Biss.“ Zum Schluss legte sie die zweite Karotte hin und hob die letzte goldene Karotte auf und tippte drei mal mit den Zauberstab darauf und sagte: „Gebe eine gewünschte Superkraft für eine Stunde.“ Dann legte Jessica die letzte Karotte und den Zauberstab auf dem Boden.
„Du hast den Zauberstab verdient und kannst ihn mitnehmen“, sagte der Zauberhase. Jessica steckte den Zauberstab in ihre Jackentasche und fragte: „Danke, wie erkenne ich eigentlich welche Fähigkeit eine Karotte hat wen ich sie vergessen habe?“ „Tippe einfach einmal auf die Karotte und die Fähigkeit steht darauf“,antwortete der Zauberhase. „Tschüss und Danke nochmals für den Zauberstab“,sagte Jessica als Abschied. "Lebewohl“, sagte der Zauberhase zum Abschied und hoppelte durch den Vorhang.
- Auch das Wort Karotte musste in der Geschichte vorkommen.
- Foto: Hochgesangt/unsplash
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Jessica rannte durch den Vorhang, weil ihr eingefallen war dass sie zu ihrer Klasse musste. Jessica rannte aus dem Garten zur Treppe und stieg so schnell wie möglich hinauf. Schnell schob sie die Fliese auf ihrem Platz und rannte ihrer Klasse nach. Die Lehrerin zählte gerade die Kinder als sie kam. Zum Glück merkte die Lehrerin nicht, dass Jessica fehlte oder dass sie sich unter die Kinder gemischt hatte.
In der Schule schrieb die Klasse in der letzten Stunde einen Bericht über den Stephansdom. Als die Schulglocke klingelte packte Jessica ihre Sachen und ging nach Hause. Zu Hause angekommen pflanzte Jessica die gezauberten Samen ein und beschloss anderen und sich selber mit dem Zauberstab zu helfen.
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